<p>Ach­tung – f?llt aus!</p> Vor­trag von Prof. Dr. An­drea Bühr­mann am 4.7. über "Wis­sens­ge­sell­schaft und so­zi­a­le Un­gleich­heits­ver­h?lt­nis­se – der Bo­lo­gna-Pro­zess zwi­schen Gleich­heits­ver­spre­chen und Un­gleich­heits­wirk­lich­keit"

Der Vortrag von Prof. Dr. Andrea Bührmann am 4.7. "Wissensgesellschaft und soziale Ungleichheitsverh?ltnisse – der Bologna-Prozess zwischen Gleichheitsversprechen und Ungleichheitswirklichkeit." in der Ringvorlesung "Universit?ten früher und heute - Bildungsaristokratie oder Technokratie?" muss leider ausfallen. Es wird versucht, einen Ausweichtermin zu finden, der noch bekannt gegeben werden wird.
 

Ursprünglicher Text:

Am Montag, 4. Juli, 18.00, referiert Prof. Dr. Andrea Bührmann im H?rsaal C1 im Rahmen der Ringvorlesung Universit?ten früher und heute – Bildungsaristokratie oder Technokratie?" über "Wissensgesellschaft und soziale Ungleichheitsverh?ltnisse – der Bologna-Prozess zwischen Gleichheitsversprechen und Ungleichheitswirklichkeit". Prof. Bührmann ist Professorin der Abteilung Arbeit, Wissen & Sozialstrukturanalyse am Institut für Soziologie der Georg-August-Universit?t G?ttingen.

Die Referentinwirft in ihrem Vortrag einen Gender-kritischen Blick auf die Umsetzung der Bologna-Vorgaben und untersucht die Effekte auf Gleichstellung, Studien- und Arbeitsbedingungen für die Geschlechter an den Universit?ten und die Integration von Gender Studies in die universit?ren Curricula. Frappierend ist beispielsweise der Befund aus Studierendenbefragungen sowie dem Bologna-Monitoring, dass die Chancengleichheit – ein ursprüngliches Ziel der Reform – nicht verbessert wurde: Nach wie vor sind Studierende ohne famili?re und finanzielle Unterstützung im Studium schlechter gestellt, wirken geschlechterselektive Prozesse und diese vor allem beim ?bergang vom Bachelor zum Masterstudium.

Alle Interessierte sind herzlich zu der Vorlesung und anschlie?enden Diskussion eingeladen!

Das Organisationsteam: Prof. Dietmar Klenke, Prof. Birgit Riegraf und Dipl.Soz. Lena Weber

Foto: Prof. Dr. Andrea Bührmann
Foto: Prof. Dr. Andrea Bührmann