Uni­ver­si­t?t Pa­der­born stei­gert Dritt­mit­tel um 8 Pro­zent auf 37,6 Mil­li­o­nen Eu­ro in 2010

Der Universit?t Paderborn ist es erneut gelungen, ihre so genannten Drittmittel, also finanzielle Einnahmen aus F?rderwettbewerben, Forschungsauftr?gen, Zusch¨¹ssen, Preisen und Stipendien, weiter zu steigern. Die Einwerbung der Drittmittel wurde im Jahr 2010 um etwa acht Prozent auf jetzt 37,6 Millionen Euro erh?ht. Noch nie zuvor investierten externe Geldgeber soviel in die Universit?t Paderborn. Der Gesamtetat lag im Jahr 2010 bei 149 Millionen Euro.

In den vergangenen Jahren verzeichnete die Universit?t Paderborn einen steten Anstieg bei den Drittmitteln. Pr?sident Prof. Dr. Nikolaus Risch: ?Die nochmalige Zunahme ist ein Beweis f¨¹r die hohe Forschungsqualit?t an unserer Hochschule.¡° Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) und Wirtschaftsunternehmen seien die beiden gr??ten Drittmittelgeber. ?Dies ist ein Indiz f¨¹r ein gutes Verh?ltnis von grundlagenorientierter und anwendungsnaher Forschung¡°, so Risch. Die zus?tzlichen Einnahmen dienten dazu, weitere innovative Forschungsvorhaben zu f?rdern und anspruchsvolle Arbeitspl?tze zu schaffen.

Der von der Deutschen Forschungsgemeinschaft j?hrlich mit ¨¹ber 1,9 Mio. € gef?rderte Sonderforschungsbereich "Selbstoptimierende Systeme des Maschinenbaus" ist ein Beispiel par excellence daf¨¹r, dass Grundlagenforschung und anwendungsnahe Forschung Hand in Hand gehen k?nnen. Bereits seit neun Jahren entwickeln Informatiker, Ingenieure und Mathematiker gemeinsam am Standort Paderborn kontinuierlich die Methoden der maschinenbaulichen Produkte der Zukunft weiter. Gerade in den letzten Jahren hat der Transfer der gewonnenen Forschungsergebnisse in die Wirtschaft an Bedeutung zugenommen und f¨¹hrt zu intensiven Kooperationen mit der Praxis.
 


 
Zus?tzliche Informationen:

Entwicklung der Drittmittelausgaben der Universit?t Paderborn von 1996 bis 2010