Am Mittwoch, 15. Februar, fiel mit der gut besuchten Kick off-Veranstaltung der offizielle Startschuss zum Forschungs- und Entwicklungsprojekt ?transMINT4.0“, das über eine Dauer von drei Jahren bis 2025 vom Bundministerium für Bildung und Forschung (BMBF) mit rund 800.000 Euro gef?rdert wird.
Der Einladung zur Kick off-Veranstaltung von Projektleiterin Prof. Dr. Eva Blumberg (Didaktik des naturwissenschaftlichen Sachunterrichts) und Prof. Dr. Katrin Temmen (Technikdidaktik) waren rund siebzig Teilnehmende gefolgt. Begrü?en durfte das Projektteam seine regionalen Kooperationspartner*innen, Unterstützer*innen und Stakeholder*innen, wozu Vertreter*innen aus der Schulpraxis, der unteren und oberen Schulaufsicht und zahlreicher au?erschulischer Bildungseinrichtungen wie das Heinz Nixdorf MuseumsForum (HNF), der Naturschutzbund Deutschland (NABU) und die zdi-Zentren (Zukunft durch Innovation) geh?ren. 365足彩投注_365体育投注@ alle freuen sich auf das Projekt, das auf die forschungsbasierte Optimierung des ?berganges beim naturwissenschaftlich-technischen Lernen von der Primar- in die Sekundarstufe durch den Einbezug au?erschulischer Lernorte und digitaler Medien abzielt. Vor allem die Behandlung nachhaltiger Themenbereiche interessierte die bei der Veranstaltung anwesende Norika Creuzmann, Vertreterin der Grünen im nordrheinwestf?lischen Landtag.
Universit?tspr?sidentin Prof. Dr. Birgitt Riegraf begrü?te die Projektinteressierten im Namen des Pr?sidiums. In ihrer Ansprache hob sie die besondere Bedeutung des fakult?tsübergreifenden Kooperationsprojekts in seiner regionalen Verankerung hervor. Blumberg und Temmen stellten ihre Motivation zum Projekt, seine Grundidee und die Ziele sowie das Forschungsdesign vor. Die Rolle der zahlreichen regionalen Stakeholder*innen und Kooperationspartner*innen sollte dabei nicht zu kurz kommen, sodass sie mit eigenen Statements auch selbst zu Wort kamen. Vielf?ltige Anknüpfungspunkte an das Projekt wurden somit z. B. aus Sicht der Wasserwerke Paderborn, von WestfalenWIND, von den zdi-Zentren, der KiBi oder vom Schulamt und nicht zuletzt aus der Schulpraxis von Lehrer*innen und Schüler*innen deutlich.
Das Forscher*innen-Team rechnet im Herbst dieses Jahrs mit ersten Zwischenergebnissen.