VRlinked - Kollaboration im virtuellen Raum zur Steigerung der Kreativit?t und Innovation

?berblick

Im Projekt VRlinked werden Methoden und Werkzeuge auf der Basis von Virtual Reality-Technologie konzipiert und entwickelt, die verteilt agierende Projektteams bei der kreativen und innovativen Zusammenarbeit im virtuellen Raum unterstützen. Zur Steigerung der Kreativit?t und Innovationskraft werden Funktionen zur Stimulation, Ideenmodellierung und Dokumentation in einer Virtual Reality-basierten Plattform implementiert. Fest angepeiltes Ziel ist die Gründung eines Startup. Gef?rdert wird das Projekt von der EFRW.NRW.

Im Rahmen der 18-monatigen Projektdauer wird das Vorhaben in fünf Arbeitspaketen umgesetzt. Ein starker Fokus liegt dabei auf der Weiter- und Neuentwicklung von Modellierungswerkzeugen, die die Konkretisierung generierter Ideen signifikant steigern. Weiterhin werden Schnittstellen und Datenformate definiert, die es Nutzern erleichtern sollen, Daten zu im- und exportieren. Um den Modellierungsaufwand für die Nutzer zu minimieren, wird auf Basis von Künstlicher Intelligenz eine automatisierte Gestaltung virtueller Umgebungen erm?glicht. Pilotprojekte bei ausgew?hlten Unternehmenspartnern dienen dazu, die entwickelten Funktionen und Werkzeuge zu testen und die Erfüllung der zu Projektbeginn definierten Anforderungen zu validieren.

Motivation

Durch die steigende Globalisierung ist es mittlerweile üblich, standortübergreifend zusammenzuarbeiten. Spezifische Mitarbeiterkompetenzen sind in Unternehmen h?ufig national oder sogar international verteilt. Um innovative Produkte zu entwickeln reicht es l?ngst nicht mehr aus, der Entwicklungsabteilung die gesamte Entwicklung zu überlassen. Die hohe Komplexit?t der Produkte und Dienstleistungen macht die Einbeziehung interdisziplin?rer Teams (Mitarbeiter des Einkaufs, Marketing, Vertriebs…) zur Entwicklung erfolgreicher, innovativer Produkte und Dienstleistungen notwendig. Gleichzeitig bringt diese Kombination von Kompetenzen enormes Potenzial für Kreativprozesse mit sich. Die Zusammenarbeit dieser Teams wird durch die Position an verschiedenen Standorten erschwert. Somit bleiben diesen verteilt agierenden Teams zwei M?glichkeiten:


  • Umsetzung organisationsintensiver physischer Meetings des Teams
  • Nutzung von Informations- und Kommunikationstechnologie (IKT)


Im Regelfall werden beide M?glichkeiten genutzt. Allerdings variiert die Fokussierung auf physische Meetings oder auf die Nutzung von IKT. Gründe dafür sind unter anderem die infrastrukturellen M?glichkeiten des Unternehmens, die Zusammensetzung von Teams und die Pr?ferenzen der Teammitglieder. Fehlende oder eingeschr?nkte Ausstattung des Unternehmens in Bezug auf IKT führt h?ufig zur vermehrten Durchführung physischer Meetings. Weiterhin ist die Beschaffenheit der IKT entscheidend für die Nutzung in verteilt agierenden Teams. Zus?tzlich sind durch konventionelle IKT zwischenmenschliche Interaktionen nicht abbildbar.

Key Facts

Laufzeit:
05/2020 - 10/2021
Gef?rdert durch:
EU, EFRE.NRW
Websites:
Projektseite des Fachgebietes
Projektseite des Fachgebietes

Detailinformationen

Projektleitung

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Prof. Dr. Iris Gr??ler

Produktentstehung / Heinz Nixdorf Institut

Zur Person