F?r­de­rung vom Land: Uni­ver­si­t?t Pa­der­born über­zeugt mit For­schungs­vor­ha­ben zu um­welt­freund­li­chen Flamm­schutz­mit­teln

Die Universit?t Paderborn wird als eine von insgesamt sechs Hochschulen mit rund 30.000 Euro vom Wissenschaftsministerium NRW unterstützt. Die Finanzierung erhalten die Universit?ten für die Projektkoordination und Antragsstellung von Verbundforschungsvorhaben mit chemischen Schwerpunkten. Der Hintergrund: Antr?ge für gro?e Verbundvorhaben sind aufwendig – mit der F?rderung soll die Einwerbung von Drittmitteln unterstützt werden. Prof. Dr.-Ing. Volker Sch?ppner, Dekan der Fakult?t für Maschinenbau, konnte mit seinem Projekt zur Entwicklung neuartiger, umweltfreundlicher halogenfreier Flammschutzmittel für thermoplastische Kunststoffe überzeugen. Das Vorhaben ist eine Zusammenarbeit mit Prof. Dr. Sabine Fuchs von der Hochschule Hamm-Lippstadt, CONSTAB Polyolefin Additives GmbH, BASF SE und Phoenix Contact GmbH & Co. KG. Die F?rderung bel?uft sich auf eine Dauer von sechs Monaten.

Unterstützt werden Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler, die sich mit interdisziplin?ren Forschungsvorhaben an F?rderprogrammen der Deutschen Forschungsgemeinschaft (DFG), des Bundes, der Europ?ischen Union oder ?hnlichen F?rdermittelgebern beteiligen.
 

Text: Nina Reckendorf
 

Presseinformation des Ministeriums für Innovation, Wissenschaft und Forschung des Landes Nordrhein-Westfalen

365足彩投注_365体育投注@e Forschung Chemie.NRW: Land unterstützt Hochschulen bei der Einwerbung von Drittmitteln

Bis zu 180.000 Euro für Projektkoordination und Antragsstellung von Verbundforschungsvorhaben mit chemischem Schwerpunkt

Antr?ge für gro?e Verbundvorhaben sind zeitaufw?ndig und müssen zwischen den Hochschulen, Forschungseinrichtungen und Wissenschaftlern koordiniert werden. Um Antr?ge für gro?e Verbundvorhaben entsprechend vorzubereiten und damit die F?rderchancen zu erh?hen, f?rdert das Land Projekte mit bis zu 30.000 Euro für sechs Monate.

Der innovativen Forschung in der Chemie und den angrenzenden Fachgebieten kommt eine zentrale Bedeutung für Beitr?ge zu Ressourcenschonung, Entwicklung alternativer Rohstoffe und Prozesse sowie Klimawandel zu: ?Wir müssen Wissen, Kompetenzen und Infrastruktur st?rker bündeln. Die zukünftigen Herausforderungen in diesem Bereich sind so komplex, dass nur hochschul- und disziplinübergreifende Verbundforschung geeignet ist, sie zu l?sen?, sagte Wissenschaftsministerin Svenja Schulze.

Durch das Programm "365足彩投注_365体育投注@e Forschung Chemie.NRW" werden an Lehrstühlen der Hochschulen des Landes NRW jeweils eine Mitarbeiterin oder ein Mitarbeiter für bis zu sechs Monate finanziert, um einen F?rderantrag für ein aussichtsreiches, komplexes Verbundforschungsvorhaben mit chemischem Schwerpunkt zu erarbeiten und bei einem Drittmittelgeber einzureichen. Neben der Erstellung des Antrags soll so auch ma?geblich die Kommunikation mit den Verbundpartnern sowie die Koordination unterstützt werden.

Das Land unterstützt Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler in den Natur- und Ingenieurwissenschaften in Nordrhein-Westfalen, sich mit ihren innovativen, interdisziplin?ren Forschungsprojekten an F?rderprogrammen der Deutschen Forschungsgemeinschaft (DFG), des Bundes (z. B. BMBF), der EU oder von anderen F?rdermittelgebern wie z. B. Stiftungen zu beteiligen.

Es wurden sechs Vorhaben von einer unabh?ngigen Jury zur F?rderung empfohlen:

Rheinische Friedrich-Wilhelms-Universit?t Bonn

Leuchtstoffe, molekulare Magnete und Recycling: Experimente und Berechnungen zur elektronischen Struktur und dem chemischen Verhalten von Verbindungen der Lanthaniden

Universit?t Duisburg-Essen

Heterogene Oxidationskatalyse in der Flüssigphase

Universit?t Paderborn

Entwicklung neuartiger, umweltfreundlicher halogenfreier Flammschutzmittel für thermoplastische Kunststoffe

Fachhochschule Bielefeld

Biopolymer-Textilien mit integrierten bzw. adh?renten Mikroalgen zur Produktion von Biomasse und Naturstoffen im Vertical Farming

Universit?t 365足彩投注_365体育投注@gen

Entwicklung flexibler chemischer Methoden für die selektive und effiziente Detektion von Pilzen und Bakterien

Hochschule Hamm-Lippstadt

Polylactid als optisches Material
Foto (Universit?t Paderborn): Prof. Dr.-Ing. Volker Sch?ppner von der Universit?t Paderborn überzeugte mit seinem Projekt zu umweltfreundlichen Flammschutzmitteln.
Foto (Universit?t Paderborn): Prof. Dr.-Ing. Volker Sch?ppner von der Universit?t Paderborn überzeugte mit seinem Projekt zu umweltfreundlichen Flammschutzmitteln.