Anl?sslich des sogenannten Act of Settlement von 1701 und des daraus resultierenden 300. Jubil?ums der angels?chsischen Thronbesteigung der Welfen wird am Freitag, 4. Juli, die international bekannte Philosophin Elisabeth von Herford von Studierenden der Universit?t inszeniert. Die Vorstellungen beginnen jeweils um 18 Uhr und 20.30 Uhr im Deelenhaus in der Kr?merstra?e 8-10 in Paderborn. Die interessierte ?ffentlichkeit ist herzlich eingeladen. Anmeldung bitte unter julia.lerius@upb.de; die Vorstellungen sind auf 100 Pl?tze limitiert.
In den Veranstaltungen werden das philosophische Wirken von Elisabeth von Herford und die Beziehungen zu zeitgen?ssischen Philosophinnen und Philosophen n?her beleuchtet. Die Inszenierungen entstanden im Rahmen der interdisziplin?ren Seminare ?Philosophie muss grooven/Philosophie im Film“, die von Prof. Dr. Ruth Hagengruber, Prof. Dr. Dr. Gerhard E. Ortner, Ulrich Lettermann und Bernhard Koch ins Leben gerufen wurden. Ihr Anliegen ist es, Philosophie der breiten ?ffentlichkeit zug?nglich zu machen.
In der n?heren Auseinandersetzung mit der Philosophin Elisabeth von Herford und ihrer jüngsten Schwester Sophie von der Pfalz wird deutlich, dass diese nicht nur ein umfassendes philosophisches Netzwerk pflegten, sondern auch in der europ?ischen Politik wichtige Schlüsselfiguren waren. Als T?chter Elisabeth Stuarts setzten sie den Act of Settlement durch, der das Recht der Hannoveraner auf den Thron Gro?britanniens sicherte.
Die Studierenden bieten dramaturgisch, musikalisch und filmisch in fünf kurzen Stücken Elemente der Philosophie der Elisabeth von Herford dar, unter anderem in Form eines Poetry Slams und Theaterstücks mit filmischen Komponenten.
Wer Interesse daran hat, mitzuerleben, wie Elisabeth von Herford René Descartes aus seinem gedanklichen K?fig befreit, ist herzlich eingeladen, an dieser freien und einmaligen Veranstaltung teilzuhaben.
