Das Thema ?Vereinbarkeit von Familie und Beruf“ wird bisher haupts?chlich mit der Betreuung von Kindern verbunden. Es gibt aber noch einen bislang weniger beachteten Aspekt einer familienfreundlichen Hochschule: Auch Besch?ftigte, die sich um pflege- oder hilfsbedürftige Angeh?rige kümmern, haben oftmals Probleme, die Anforderungen beider Lebensbereiche in Einklang zu bringen. Um der Doppelbelastung besser gewachsen zu sein, ist die Kenntnis von Unterstützungsm?glichkeiten und gesetzlichen Rahmenbedingungen von zentraler Bedeutung.
Aus diesem Grund bietet das Eltern-Service-Büro der Universit?t Paderborn seit 2011 Beratung für Besch?ftigte und Studierende an, die Angeh?rige pflegen. Begleitend steht ein Internetportal zur Vereinbarkeit von Pflege und Beruf/Studium zur Verfügung.
Auch im Fort- und Weiterbildungsprogramm der UPB gibt es in jedem Jahr ein Angebot zum Thema. In diesem Jahr geht es um das Thema ?Vorsorge nicht erst im Alter – Vorsorgevollmacht, Betreuungsverfügung und Patientenverfügung“. Vorsorge zu treffen ist von zentraler Bedeutung, damit im Falle eines Unfalls oder einer pl?tzlichen, schweren Erkrankung alles Wichtige von Angeh?rigen oder anderen Vertrauenspersonen geregelt werden kann.
In der Informationsveranstaltung am 7.3.2013 (9.00 bis 10.30 Uhr) wird der Referent Stefan Amsbeck von der Betreuungsstelle des Kreises Paderborn praxisnah über die verschiedenen Vorsorgem?glichkeiten informieren.
Die Veranstaltung richtet sich an alle interessierten Besch?ftigten der Universit?t Paderborn und ihre Angeh?rigen. Es sind noch einige Pl?tze frei! Anmeldungen werden aktuell noch von Herrn Hellmich (Dezernat 2.4, Tel.: 60-2801, E-Mail: Hellmich@zv.uni-paderborn.de) entgegengenommen.