Tor zur Uni­versit?t Pader­born jet­zt voll­st?ndig

Gro?z¨¹gig, modern, einladend ¨C so pr?sentiert sich die Universit?t Paderborn mit ihrem neuen Eingangsbereich, der mit der ?bergabe des Lern- und Bibliotheksgeb?udes I durch den Bau- und Liegenschaftsbetrieb NRW (BLB) an die Hochschule nun komplett ist. Den anderen Teil des Portals bildet das bereits 2013 fertiggestellte und genutzte Geb?ude Q. Beide Geb?ude lie? der BLB unter Einhaltung des Zeit- und Kostenrahmens errichten.  

Auf f¨¹nf Geschossen mit rund 3.370 Quadratmetern Nutzfl?che finden die Studierenden im Geb?ude I optimale Arbeits- und Lernbedingungen vor. Unter anderem werden in dem Neubau, den die Universit?t derzeit in Betrieb nimmt und m?bliert, die Erweiterung der Bibliothek mit dem Universit?tsarchiv, zahlreiche studentische Lese- und Arbeitspl?tze, ein Notebook-Caf¨¦, das Zentrum f¨¹r Sprachlehre, das International Office sowie die Studierendenberatung untergebracht.

Catrin Hedwig, die zust?ndige Abteilungsleiterin des Bauherrn BLB, der BLB-Projektleiter Ulrich Lesmann sowie sein Stellvertreter Markus Nabrotzki trafen sich anl?sslich der Fertigstellung und ?bergabe des Geb?udes an die Hochschule mit Dr. Martina Gerdes-K¨¹hn, der Dezernentin f¨¹r Geb?udemanagement der Universit?t Paderborn sowie mit Klaus Watermeier und Ulrich Olfermann, beide ebenfalls aus dem Dezernat Geb?udemanagement.

Seit 2009 wurde an der Universit?t Paderborn fast j?hrlich ein Neubau begonnen oder fertiggestellt

?Uns ist es in den letzten Jahren gelungen, j?hrlich einen Neubau an die Universit?t zu ¨¹bergeben oder zumindest ein neues Bauprojekt zu beginnen. Mit dem Geb?ude I kommt jetzt ein weiteres wichtiges Geb?ude hinzu¡°, erl?utert Catrin Hedwig und erg?nzt: ?Das Geb?ude I rundet den neu gestalteten Eingangsbereich der Universit?t architektonisch ab und gibt der Hochschule ein neues Gesicht.¡° Das Lern- und Bibliotheksgeb?ude I steht nun in vorderster Reihe neben dem Geb?ude Q und die Pr?senz der Hochschule im Stadtbild Paderborns wird mit diesen Bauwerken deutlich verbessert.

Sehr zufrieden zeigt sich das Team der Universit?t Paderborn, das die Bauma?nahme intensiv begleitet hat. ?Mit dem neuen Lern- und Bibliothekszentrum verbessern sich insbesondere die Bedingungen und M?glichkeiten unserer Studierenden, die hier ein breites Angebot an vielf?ltigen studentischen Arbeitspl?tzen finden werden¡°, so Dr. Martina Gerdes-K¨¹hn.

Einheitliche Architektursprache mit jeweils eigenen Akzenten

Die beiden Schwestergeb?ude I und Q haben grunds?tzlich unterschiedliche Funktionen und sind auch in Lage und Gestaltung keine Zwillinge. Dass 365×ã²ÊͶע_365ÌåÓýͶע@ dennoch wie aus einem Guss wirken, ist der Feder von Markus Nabrotzki zu verdanken: ?Die einheitliche Farb- und Materialwahl f¨¹r beide Geb?ude, gemeinsame Freianlagenteile und eine einheitliche Architektursprache unterst¨¹tzen hier den Ensemblecharakter¡°, erkl?rt der stellvertretende Projektleiter. Die gleichm??ige Fassade in Glas-Metall-Optik beider Geb?ude wird durch schmale rote Paneele unterbrochen. Die Transparenz der Hauptfassade erm?glicht hierbei eine gute Aussicht von den studentischen Arbeitspl?tzen und Seminarr?umen in den Au?enbereich. Umgekehrt l?dt das Universit?tsgeb?ude vor allem bei Dunkelheit zu weitr?umigen Einblicken in das studentische Leben ein. Diese Transparenz steht sinnbildlich f¨¹r die ?ffnung der modernen Universit?t nach au?en.

Beiden Geb?uden ist dar¨¹ber hinaus gemeinsam, dass sie die Topographie des Gel?ndes aufnehmen und sich die Treppenanlage ¨¹ber den Vorplatz in das Innere der Geb?ude fortsetzt. Damit die Universit?t die Bauten auch in Zukunft ver?nderten Anforderungen anpassen kann, hat Nabrotzki eine Grundriss- und Tragstruktur gew?hlt, die eine gro?e Flexibilit?t f¨¹r hochschulbezogene Nutzungs?nderungen bietet.

Auch ?kologisch kann sich der Neubau sehen lassen, denn die f¨¹r das Geb?ude ma?gebliche Energieeinspar-verordnung (EnEV) von 2014 wird um 25% ¨¹bererf¨¹llt, sodass auch die Anforderungen der neuesten EnEV von 2016 eingehalten werden.
 

?ber den Bau- und Liegenschaftsbetrieb NRW

Der BLB NRW ist Eigent¨¹mer und Vermieter fast aller Immobilien des Landes Nordrhein-Westfalen. Mit mehr als 4.100 Geb?uden, einer Mietfl?che von etwa 10,2 Millionen Quadratmetern und j?hrlichen Mieterl?sen von rund 1,3 Milliarden Euro verwaltet der BLB NRW eines der gr??ten und anspruchsvollsten Immobilienportfolios Europas. Seine Dienstleistung umfasst unter anderem die Bereiche Entwicklung und Planung, Bau und Modernisierung sowie Bewirtschaftung und Verkauf von technisch und architektonisch hoch komplexen Immobilien.

Der BLB NRW versteht sich als Vorbild f¨¹r ein zukunftsf?higes Immobilienmanagement. In der partnerschaftlichen und transparenten Zusammenarbeit mit seinen Kunden ¨C Hochschulen, Finanzverwaltung, Polizei, Justiz und Justizvollzug ¨C setzt der BLB NRW die bau- und klimapolitischen Ziele des Landes um. Dar¨¹ber hinaus plant und realisiert er die zivilen und milit?rischen Bauma?nahmen des Bundes in Nordrhein-Westfalen.

Mit rund 2.200 Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern in sieben Niederlassungen und zahlreichen Kunden- und Projektb¨¹ros ist der BLB NRW ein starker und verl?sslicher Partner. Als Berater mit gro?er Expertise erm?glicht er dem Land eine effiziente Fl?chennutzung, tr?gt damit zur Haushaltsentlastung bei und leistet somit einen elementaren Beitrag f¨¹r ein lebenswertes NRW.

Termine und Daten

Baubeginn: Juni 2016
Grundsteinlegung: 24. Oktober 2016
Richtfest: 17. Mai 2017
Fertigstellung: M?rz 2018
Anzahl Geschosse: 5
Nutzfl?che: 3.370 m?
Kostenrahmen: 18,4 Mio. €

Bauherr: Bau- und Liegenschaftsbetrieb NRW Niederlassung Bielefeld

Foto (Pilz, BLB): Gruppenbild
Foto (Pilz, BLB): v. l. n. r.: Markus Nabrotzki (BLB), Catrin Hedwig (BLB), Ulrich Lesmann (BLB), Dr. Martina Gerdes-K¨¹hn (Universit?t), Ulrich Olfermann (Universit?t), Klaus Watermeier(Universit?t).
Foto (Espendiller+Gnegel): Geb?ude Q (links) und I (rechts)
Foto (Espendiller+Gnegel): Geb?ude Q (links) und I (rechts)
Foto (Espendiller+Gnegel): Das neue Geb?ude I passt sich der Topografie des Vorplatzes an. Die Treppe im Au?enbereich setzt sich im Inneren des Geb?udes fort.
Foto (Espendiller+Gnegel): Das neue Geb?ude I passt sich der Topografie des Vorplatzes an. Die Treppe im Au?enbereich setzt sich im Inneren des Geb?udes fort.
Foto (Espendiller+Gnegel): Das neue Geb?ude I passt sich der Topografie des Vorplatzes an. Die Treppe im Au?enbereich setzt sich im Inneren des Geb?udes fort. Im Hintergrund ist das bereits im Jahr 2013 fertiggestellte Geb?ude Q erkennbar.
Foto (Espendiller+Gnegel): Das neue Geb?ude I passt sich der Topografie des Vorplatzes an. Die Treppe im Au?enbereich setzt sich im Inneren des Geb?udes fort. Im Hintergrund ist das bereits im Jahr 2013 fertiggestellte Geb?ude Q erkennbar.
Foto (Espendiller+Gnegel): Geb?ude I mit Vorplatz und Haupteingang zur Universit?t
Foto (Espendiller+Gnegel): Geb?ude I mit Vorplatz und Haupteingang zur Universit?t