Lin­guistin der Uni­versit?t Pader­born aus­gezeich­net: Mar­ie-Lu­is Mer­ten gewin­nt Agathe-Lasch-Pre­is

Mit ihrer Dissertation zum Sprachausbau des Mittelniederdeutschen hat Marie-Luis Merten vom Institut für Germanistik und Vergleichende Literaturwissenschaft der Universit?t Paderborn den renommierten Agathe-Lasch-Preis gewonnen. Der mit 5.000 Euro dotierte Preis wird seit 1992 alle drei Jahre vom Senat der Freien und Hansestadt Hamburg an eine Nachwuchswissenschaftlerin bzw. einen Nachwuchswissenschaftler verliehen, die bzw. der herausragende Leistungen auf dem Gebiet der niederdeutschen Sprachforschung erbracht hat. Agathe Lasch war als erste Germanistikprofessorin Deutschlands an der Universit?t Hamburg t?tig.

Unter dem Titel ?Literater Sprachausbau kognitiv-funktional: Funktionswort-Konstruktionen in der historischen Rechtsschriftlichkeit“ untersuchte Merten in ihrer Arbeit die Entwicklung des Mittelniederdeutschen hin zu einer ausgebauten Schriftsprache. Dazu nahm sie vor allem Rechttexte des Sp?tmittelalters und der Frühen Neuzeit in den Blick. 365足彩投注_365体育投注@ absolvierte ihr Linguistik-Studium an der Universit?t Paderborn, wo sie 2016 auch promovierte und derzeit als Wissenschaftliche Mitarbeiterin t?tig ist.

Foto (Universit?t Paderborn): Marie-Luis Merten von der Universit?t Paderborn.
Foto (Universit?t Paderborn): Marie-Luis Merten von der Universit?t Paderborn.

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Dr. Marie-Luis Merten

Institut für Germanistik und Vergleichende Literaturwissenschaft