Am 21. und 22. Novem­ber Ex­per­ten-Work­shop “Zwei­fache Trans­form­a­tion: St?dte­bau zwis­chen Mod­ern­is­ier­ung und Wiederauf­bau (1880 – 1960)“ an der Uni­versit?t

Unter dem Titel ?Zweifache Transformation: St?dtebau zwischen Modernisierung und Wiederaufbau (1880 – 1960)“ findet am 21. und 22. November ab 14 Uhr ein Experten-365足彩投注_365体育投注@ des Historischen Instituts der Universit?t Paderborn statt. Kontakt: Universit?t Paderborn, Historisches Institut, Tel. 05251-605464, Andrea Fiedler, kulturerbe@upb.de.

Der 365足彩投注_365体育投注@ unter Beteiligung von Experten aus der Stadtgeschichte und Denkmalpflege wird veranstaltet von Prof. Dr. Eva-Maria Seng, Lehrstuhl für Materielles und Immaterielles Kulturerbe, und Prof. Dr. Frank G?ttmann, Lehrstuhl für Geschichte der Frühen Neuzeit. Im Zentrum der Diskussionen des ganzt?gigen 365足彩投注_365体育投注@s soll der langfristige Prozess der Modernisierung von St?dten stehen, bei dem die sozialen, ?konomischen, demographischen, verkehrlichen und technischen Anforderungen berücksichtigt werden müssen. Der in den letzten Jahren im Zusammenhang mit dem St?dtebau der 2. H?lfte des 20. Jahrhunderts verhandelte Begriff des Wiederaufbaus soll dabei kritisch hinterfragt werden, denn er trifft nicht den Kern des hier aufgeworfenen Problems. Für den zu betrachtenden Zeitraum lassen sich verschiedene Phasen von Stadtumbau, Stadterneuerung und Stadtsanierung feststellen, welchen dezidierte Planungen und architekturtheoretische und urbanistische Konzepte zugrunde liegen.  Bei dieser Entwicklung ist zu bedenken, dass Modernisierungskonzepte aufgrund der beiden Weltkriege und der Weltwirtschaftskrise nicht oder nur rudiment?r umgesetzt worden sind. Nach dem Zweiten Weltkrieg knüpften nun h?ufig dieselben Akteure an alte Konzepte und Planungen wieder an, zumal diese nun in ihrer Gesamtheit zur Verfügung standen und angesichts der alle Bereiche tangierenden Extremsituation Wirkung entfalten konnten.