Rippografien nennt Student Matthias Gertz seine gro?formatigen Collagen und Decollagen aus Plakatabrissen, die vom 25. Januar bis 1. Februar 2014 im "Raum für Kunst" in Paderborn zu sehen sind. Die ungew?hnlichen Bilder bestechen durch ihre ?sthetik von verwitterten, übereinander klebenden und zerrissenen Plakaten. Ausgew?hlte Details werden mit Zeichnungen und Farben hervorgehoben. Dadurch verbinden sich die unterschiedlichen Schichten miteinander. In der so entstehenden Rippografie werden sie komprimiert und in einen neuen Kontext gesetzt.
Matthias Gertz studiert an der Universit?t Paderborn Kunst und Sport auf Lehramt für Gymnasien und Gesamtschulen und ist angehender Kunst- und Sportlehrer. Die Ausstellung mit dem Titel "Materialit?t und Prozess" ist seine Examensarbeit. Auf der Vernissage am Samstag, 25. Januar, um 20.00 Uhr im "Raum für Kunst" (Kamp 21 in Paderborn) erkl?rt der 25j?hrige, woher der Begriff Rippografie stammt und was das Besondere an dieser Kunstrichtung ist. Die Bilder sind bis zum 1. Februar 2014 zu sehen, montags bis freitags von 16 bis 18 Uhr, samstags und sonntags von 14 bis 17 Uhr.
Veranstaltung: http://www.facebook.com/events/583162785091072/?fref=ts