Das Sommercamp des Projektes ?Chancen der Vielfalt nutzen lernen“ der Universit?t Paderborn findet nun zum vierten Mal statt und richtet sich an Schülerinnen und Schüler der dritten bis siebten Klasse mit und ohne Zuwanderungsgeschichte und mit und ohne Sprachf?rderbedarf aus Stadt und Kreis Paderborn. Termin: 29. Juli bis 2. August, jeweils von 9 bis 16 Uhr.
70 Kinder mit 12 verschiedenen Herkunftssprachen (Aram?isch, Deutsch, Italienisch, Malayalam, Plattdeutsch, Persisch, Polnisch, Portugiesisch, Spanisch, Türkisch, Russisch, Vietnamesisch) nehmen in diesem Jahr an dem Sommercamp teil und spiegeln so die bunte Mischung der Bev?lkerung unserer Region wieder.
Die Kinder gestalten vormittags Geschichten und H?rspiele, Poetry Slam oder Fotostorys, angeleitet durch Lehramtsstudierende. Nachmittags entwickeln sie ein Theaterstück oder nehmen an erlebnisp?dagogischen Aktivit?ten über das Thema Spürnasen teil. Die Kinder frühstücken gemeinsam und essen in der Mensa zu Mittag. Wie bereits im Vorjahr findet das Projekt in den R?umlichkeiten der Universit?t statt. Ein Bustransfer zur Universit?t und zurück wird im Stadtgebiet Paderborn bereitgestellt.
Am Freitag, 2. August, findet ab 14 Uhr die gro?e Abschlussveranstaltung des Camps im Uni-H?rsaal L1, L-Geb?ude, statt, zu der Eltern, Freunde, Kooperationspartner und Vertreter der Presse herzlich eingeladen sind.
Das Zentrum für Bildungsforschung und Lehrerbildung (PLAZ) organisiert das Projekt in Kooperation mit dem Institut für Germanistik und vergleichende Literaturwissenschaft der Universit?t und der Alumnivereinigung PLAZEF. Weitere Kooperationspartner des Camps sind das Sozialamt Kreis Paderborn, der Kreis-Sportbund sowie das Uni-Gleichstellungsbüro. Entsprechend richtet sich das Angebot auch an Kinder von Angeh?rigen und Studierenden der Universit?t.
Das Sommercamp ist ein Bestandteil des Projekts ?Chancen der Vielfalt nutzen lernen“, das seit 2009 besteht und von Mitarbeiterinnen des PLAZ und des Instituts für Germanistik und vergleichende Literaturwissenschaft organisiert und geleitet wird. Es wird vom Ministerium für Arbeit, Integration und Soziales und vom Ministerium für Schule und Weiterbildung NRW gef?rdert und aus Mitteln des Europ?ischen Integrationsfonds kofinanziert. Vor Ort unterstützen die Stadt Paderborn und das Bildungsbüro Kreis Paderborn das Projekt finanziell.
Die RAA Essen (Regionale Arbeitsstellen zur F?rderung von Kindern und Jugendlichen aus Zuwandererfamilien) koordiniert das Gesamtprojekt, das an neun Standorten in NRW durchgeführt wird.