Die Ausstellung ?Ein Wald aus Rohren – zwischen Grafik und Malerei“ ist vom 24. Juli bis 4. September 2013 in der Universit?t Paderborn auf der Ebene B2 zu sehen. Die Arbeiten von Sabrina Zimmermann haben ihren Ausgangspunkt in der Zeche Westfalen in Zimmermanns Heimatstadt Ahlen.
W?hrend einer fotografischen Ann?herung an die Zeche erwiesen sich die Rohre an den Au?enfassaden der Zechengeb?ude als interessante Studienobjekte. In Bündeln oder Reihen winden sich diese Rohre wie seltsame Pflanzen um die Architektur der Zeche.
Das Motiv der Rohre ist weiterführend mit der grafischen Technik des Linolschnitts bearbeitet worden. Im zun?chst schwarzen Druck wurde der Fokus auf Ausschnitte gelegt. Die ?Aufl?sung der Gesamtheit“ und die ?Vergr??erung von Details“ führen zu einer Schaffung von ungew?hnlichen Perspektiven und zu einem hohen Grad an Abstraktion. Die abstrakten Fl?chen sind nicht mehr auf Anhieb als Rohre erkennbar – vielmehr er?ffnet der hohe Grad an Abstraktion ein breites Spektrum von Assoziationen.
Die fl?chigen, eindimensionalen Grundstrukturen, die für das manuelle Hochdruckverfahren des Linolschnitts charakteristisch sind, bekommen durch das mehrfache ?berdrucken eine malerische Erscheinung, die über den reinen Ausdruck eines Hochdrucks hinausweisen.
In einer Art Synthese entstehen aus der Technik des Linolschnitts mit der Wirkung von Malerei Drucke, die einen Tiefenraum ?ffnen.
Die abstrakten Fl?chen erinnern nicht mehr an Rohre, sondern an Formen aus der Natur. So scheinen sich die Fl?chen zu B?umen, seltsamen Pflanzen und ganzen Waldansichten zu verdichten.
Vom 24. Juli bis zum 4. September 2013 kann die Ausstellung von Montag bis Sonntag in der Universit?t auf der Ebene B2 besucht werden.
Ein <link fileadmin aktuelles pressefotos juli sabrina_zimmermann___ausstellung_bii_-_flyer.pdf _blank>Flyer steht zur Verfügung.
Kontakt: Sabrina Zimmermann, Institut Kunst, Musik, Textil, E-Mail: SZimmermann6@gmx.de