22 Pader­borner Ju­gend­liche in STUD­I­EN­KOM­PASS auf­gen­om­men – Pro­gramm beg­leitet Schüler­innen und Schüler auf dem Weg zum Stu­di­um

Bereits zum vierten Mal nimmt der STUDIENKOMPASS auch in diesem Jahr wieder 22 Schülerinnen und Schüler aus Paderborn und Umgebung in das gemeinnützige F?rderprogramm auf. Die Initiative unterstützt Jugendliche dabei, als Erste in ihrer Familie den Schritt an die Hochschule zu wagen. Die Heinz Nixdorf Stiftung erm?glicht als regionaler Partner des STUDIENKOMPASS die Durchführung des Programms in Paderborn. ?Der Wirtschafts- und Wissenschaftsstandort Deutschland braucht in den n?chsten Jahren noch mehr gut ausgebildete junge Menschen. Deshalb m?chten wir mit dem STUDIENKOMPASS mehr Jugendlichen den Weg an die Hochschule ebnen“, betonte Martin Nixdorf, Vorstandsvorsitzender der Heinz Nixdorf Stiftung, anl?sslich der feierlichen Aufnahmeveranstaltung im Heinz Nixdorf MuseumsForum am 28. August.

?Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer des diesj?hrigen Jahrganges erwarten in den n?chsten drei Jahren zahlreiche 365足彩投注_365体育投注@s und Exkursionen zu Universit?ten oder Unternehmen. Der STUDIENKOMPASS baut so Hemmschwellen ab,“ erkl?rt Dr. Arndt Schn?ring, Generalsekret?r der Stiftung der Deutschen Wirtschaft. ?Denn Schülerinnen und Schüler, deren Eltern nicht studiert haben, schrecken h?ufig immer noch vor der Aufnahme eines Studiums zurück, obwohl sie das Potential dafür mitbringen. Wir sind fest davon überzeugt, dass wir mit dem Ansatz der rechtzeitigen Studien- und Berufsorientierung zu mehr Bildungsgerechtigkeit in Deutschland beitragen k?nnen.“

Seit 2007 begleitet der STUDIENKOMPASS bundesweit Schülerinnen und Schüler auf dem Weg an die Hochschule. Ein gro?er Teil von ihnen studiert bereits oder beginnt im Oktober mit dem Studium. Der STUDIENKOMPASS nimmt die Jugendlichen zwei Jahre vor dem Abitur in die F?rderung auf und begleitet sie darüber hinaus noch ein weiteres Jahr an der Hochschule. Unterstützt werden die Gruppen dabei auch von ehrenamtlichen Vertrauenspersonen, die mit den Schülerinnen und Schülern gemeinsam Veranstaltungen organisieren und ihre eigenen Erfahrungen ihres beruflichen Weges weitergeben.
 

?ber den STUDIENKOMPASS

Als gemeinsame Initiative der Accenture-Stiftung, der Deutsche Bank Stiftung und der Stiftung der Deutschen Wirtschaft unterstützt der STUDIENKOMPASS mit vielen weiteren Partnern Schülerinnen und Schüler aus Familien ohne akademische Erfahrung bei der Aufnahme eines Studiums. Der Grund: Besonders Jugendliche, deren Eltern nicht studiert haben, finden auffallend selten den Weg an die Hochschule. Ziel des F?rderprogramms ist es deshalb, Hemmschwellen für die Aufnahme eines Studiums abzubauen und bei der Studienwahl zu beraten. Im Jahr 2012 nehmen rund 1.500 Schüler und Studierende an 23 Standorten am Programm teil, das eine der gr??ten Bildungsinitiativen bundesweit ist.

STUDIENKOMPASS-Partner sind neben der Heinz Nixdorf Stiftung als regionaler F?rderer die vbw – Vereinigung der Bayerischen Wirtschaft e.V., die EWE AG, die Deutsche Bank Stiftung, der K?lner Gymnasial- und Stiftungsfonds, die Hans Hermann Voss-Stiftung, die Stiftung Rapsblüte, die NORDMETALL-Stiftung, die Alfried Krupp von Bohlen und Halbach-Stiftung, die Roche Diagnostics GmbH, die Rheinische Stiftung für Bildung, Wissenschaft und berufliche Integration, die Dr. Egon und Hildegard Diener-Stiftung im Stifterverband für die Deutsche Wissenschaft und das Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF). Schirmherrin des Programms ist die Bundesministerin für Bildung und Forschung, Prof. Dr. Annette Schavan. Weitere Informationen gibt es unter http://www.studienkompass.de.
 

Meike Ullrich, Presse- und ?ffentlichkeitsarbeit STUDIENKOMPASS, Stiftung der Deutschen Wirtschaft e. V.

Berlin
Tel.: 030 278906-74, Fax: 030 278906-33, E-Mail: m.ullrich@sdw.org

Foto: Die neuen Teilnehmerinnen und Teilnehmer aus Paderborn mit Martin Nixdorf (2. v. li.), Vorsitzender der Heinz Nixdorf Stiftung.
Foto: Die neuen Teilnehmerinnen und Teilnehmer aus Paderborn mit Martin Nixdorf (2. v. li.), Vorsitzender der Heinz Nixdorf Stiftung.