Bei der 31. MBA International Case Competition (MBA ICC) der John Molson School of Business der Concordia University in Montreal, Kanada, überzeugte das Team der Universit?t Paderborn und hat die Vorrunde der Competition als achtbestes Team aus insgesamt 36 Hochschulteams abgeschlossen. Der erste Platz ging an die Université Laval (Kanada), der zweite Platz an die University of Otago (Neuseeland) und der dritte Platz an die University of Calgary (Kanada).
In diesem traditionsreichsten und bedeutendsten Wettbewerb seiner Art trafen vom 3. bis 8. Januar die 36 Teams von internationalen Hochschulen aus Kanada, USA, Neuseeland, Singapur, Portugal, Ungarn, Frankreich, Israel, Schweden, Finnland und Deutschland aufeinander, um ihr in Theorie und Praxis erworbenes Wissen und K?nnen auf reale unternehmerische Problemstellungen hin anzuwenden.
Die vier Studierenden der Paderborner Fakult?t für Wirtschaftswissenschaften – Jenny Bartuli, Aydin Celik, Eugen Dimant und Nico Kirwald – reisten nach intensiver Vorbereitung bereits Ende Dezember nach Montreal, um vor Ort letzte Trainingseinheiten zu absolvieren.
W?hrend der gesamten Vorbereitungsphase und w?hrend des Wettbewerbs wurde das Team dabei von den Coaches Dr. Klaus Schüler, Dr. Volker Seiler, Prof. Dr. Wilfried B?hler sowie von Prof. Dr. Bettina Schiller unterstützt. ?Die MBA ICC war eine unglaublich spannende, herausfordernde und intensive Erfahrung. Wir haben als Team super funktioniert, gemeinsam unser Bestes gegeben und hatten dabei gro?en Spa?.“ fasst Jenny Bartuli die Woche für sich zusammen. Eugen Dimant fügt hinzu: ?Jeder, der sich mal gerne mit Top MBA-Studenten führender internationaler Universit?ten messen und seinen fachlichen und pers?nlichen Horizont erweitern m?chte, ist bei diesem wirklich beeindruckenden Event hervorragend aufgehoben. Der Mix aus fachlicher Herausforderung, strukturierter L?sungsfindung sowie professioneller Pr?sentation – und all das unter enormen Zeitdruck – verlangt den Studenten alles ab und l?sst diese über sich hinauswachsen.“
Die Teilnehmer bedanken sich bei den zahlreichen Sponsoren, die das Paderborner Team in der Vorbereitung sowohl finanziell als auch fachlich unterstützt haben. Dazu geh?ren der Lehrstuhl für ?Betriebswirtschaftslehre, Finanzwirtschaft und Bankbetriebslehre“ von Prof Dr. Bettina Schiller, das Dekanat der Fakult?t für Wirtschaftswissenschaften, das International Office der Universit?t Paderborn sowie als F?rderer aus der Praxis die Unternehmensberatungen crossconsulting GmbH und Deloitte Consulting.
Weitere Informationen:
Im Rahmen der sechst?gigen Case Competition wurde das Team ermittelt, welches unter enormem Zeitdruck die besten L?sungsstrategien zu ausgew?hlten realen Herausforderungen aus der Unternehmenspraxis entwickeln und pr?sentieren konnte. Die Teams hatten dabei jeweils drei Stunden Zeit, um die vielf?ltigen Probleme zu analysieren und strukturierte L?sungen zu erarbeiten, die im Anschluss in einer 25-minütigen Pr?sentation in englischer Sprache vor einer hochkar?tig besetzten Jury aus hochrangigen Managern der kanadischen und US-amerikanischen Wirtschaft dargelegt und verteidigt wurde. Es lockte nicht nur ein spannender Wettbewerb mit einem Preisgeld von 10.000 Dollar, sondern als Vorbereitung auch intensives Training in Rede- und Pr?sentationstechnik, Finance, Controlling, Marketing und strategischem Management. In der Gruppenphase trat das Team aus Paderborn dabei auf die Universit?ten Laval, Windsor (beide Kanada), Pepperdine (USA), Bordeaux (Frankreich) und Team Global. In dieser stark besetzten Gruppe musste sich das Paderborner Team einzig dem sp?teren Gesamtsieger, der Université Laval aus Quebec, geschlagen geben.
Dem Team gelang es nach der Auftaktniederlage gegen die Université Laval, alle weiteren Spiele der Vorrunde für sich zu entscheiden. Dabei überzeugte das Paderbor-ner Team vor allem mit innovativen L?sungen, der analytischen Herangehensweise und ihrem souver?nen Auftreten die Manager in der Jury: ?The participants of the University of Paderborn worked well as a team and convinced through professional appearance, strong analytical skills and smart and innovative ideas. Their solutions were reasonably developed and very well presented.”