Forschung­s­pre­is der Uni­versit?t Pader­born ver­liehen – Fünf Forschung­s­pro­jekte mit insges­amt 154.500 Euro ge­f?rdert – Be­wusst junge und neuberufene Wis­senschaftler in Fok­us ger­ückt

Der Forschungspreis der Universit?t Paderborn wurde in diesem Jahr bereits zum neunten Mal ausgeschrieben und stellte dabei erstmalig junge, erst seit kurzer Zeit an der Hochschule t?tige Wissenschaftler in den Vordergrund. Nach einstimmiger Entscheidung der Forschungskommission wurden nun im Rahmen einer Pr?sidiumssitzung fünf Projekte ausgezeichnet. Die Gesamtf?rdersumme aus dem Fonds für Ma?nahmen zur Forschungsprojektf?rderung bel?uft sich auf 154.500 Euro.

?Wir haben durch die ge?nderte Ausschreibung bewusst die erst kürzlich an die Universit?t berufenen Wissenschaftler und ihre Projekte in den Fokus gerückt, weil wir uns von ihnen neue Forschungsans?tze oder aber die Weiterentwicklung bereits existierender Forschungen erhoffen“, erkl?rte Prof. Dr. Wilhelm Sch?fer, Vizepr?sident für Forschung und wissenschaftlichen Nachwuchs.

Wie in der Ausschreibung vorgegeben, handelt es sich bei allen gef?rderten Forschungsprojekten um interdisziplin?re Kooperationen. Dementsprechend gehen 18.500 Euro der F?rdersumme an Dr. Michael Ahlers aus der Fakult?t für Kulturwissenschaften, an Prof. Dr. Walter G?dden (Germanistik) sowie an Dr. Thomas Strauch aus dem Zentrum für Informations- und Medientechnologie (IMT) und deren Projekt ?Empirische Erfassung reziproker Kreativstrategien  über improvisatorische Zug?nge“.

Mit 55.000 Euro wird die Arbeit ?Custom Computing Architectures for Nanophotonics“ von Dr. Jens F?rstner aus der Fakult?t für Naturwissenschaften und Dr. Christian Plessl aus der Fakult?t für Elektrotechnik, Informatik und Mathematik bedacht. Beide forschen daran, hohe Rechnerleistungen mit den methodischen Anforderungen in der Physik zu verbinden.

Prof. Dr. Klaus von Stosch, Institut für Katholische Theologie, und Prof. Dr. Michael Hofmann, Institut für Germanistik und Vergleichende Literaturwissenschaft – beide aus der Fakult?t für Kulturwissenschaften – besch?ftigen sich in ihrem Projekt ?Islam in Deutschland – Interkulturalit?t und interreligi?ser Diskurs in der Literatur“ mit den Spuren muslimischer Theologie in der Literatur. Gef?rdert wird die Arbeit mit 25.000 Euro.

31.000 Euro bekommen Dr. Claudia Lillge, Dr. Stefanie Rinke und PD Dr. J?rn Glasenapp für ihr interdisziplin?r angelegtes Projekt ?Kulturph?nomen Arbeit: Selbstentwürfe, Topographien, Werthaltungen“, das sich mit der Erwartung der Menschen aus den verschiedensten Forschungsgebieten an die Arbeit der Zukunft auseinandersetzt.

Prof. Dr. Andrea Walther, Fakult?t für Elektrotechnik, Informatik und Mathematik, sowie Prof. Dr. Walter Sextro, Fakult?t für Maschinenbau, lernten sich im Rahmen des letzten Neuberufenenempfangs der Universit?t kennen und beschlossen, gemeinsam an der ?Simulation und Optimierung von innovativen Leichtbaustoffen“ zu forschen. Gef?rdert wird dieses Projekt mit 25.000 Euro.

?Die Universit?t hat mit Ihnen eine gute Wahl getroffen. Forschung und Lehre geh?ren in Paderborn untrennbar zusammen, daher sind wir immer wieder froh, wenn wir engagierte Wissenschaftler für uns gewinnen und mit diesem Preis zus?tzlich motivieren k?nnen. Wir sind gespannt und freuen uns auf Ihre Ergebnisse“, so Pr?sident Prof. Dr. Nikolaus Risch.

Foto (Mark Heinemann): Preistr?ger (v. li.): Prof. Dr. Walter Sextro, PD. Dr. J?rn Glasenapp, Dr. Claudia Lillge, Dr. Christian Plessl, Dr. Stefanie Rinke, Prof. Dr. Michael Hofmann, Dr. Jens F?rstner (6. v. re.), Prof. Dr. Klaus von Stosch (5. v. re.)
Foto (Mark Heinemann): Preistr?ger (v. li.): Prof. Dr. Walter Sextro, PD. Dr. J?rn Glasenapp, Dr. Claudia Lillge, Dr. Christian Plessl, Dr. Stefanie Rinke, Prof. Dr. Michael Hofmann, Dr. Jens F?rstner (6. v. re.), Prof. Dr. Klaus von Stosch (5. v. re.) und Dr. Michael Ahlers (re.) nahmen aus den H?nden der Pr?sidiumsmitglieder Prof. Dr. Wilhelm Sch?fer (7. v. re.), Pr?sident Prof. Dr. Nikolaus Risch (4. v. re.), Prof. Dr. Bernd Frick (3. v. re.) und dem st?ndigen Vertreter des Kanzlers, Lothar Pelz (2. v. re.), die Forschungspreise entgegen.