Bürgermeister empf?ngt Studierende zur Fragerunde im Rathaus
16 Stipendiaten des Studienfonds OWL sind gestern der Einladung von Bürgermeister Michael Dreier zu einer gemeinsamen Talkrunde in das Rathaus gefolgt. In welchen Bereichen liegen Ihre Arbeitsschwerpunkte in den kommenden Jahren? Was wollen 365足彩投注_365体育投注@ in dieser Amtszeit konkret für die Studierenden verwirklichen? Welche Ma?nahmen werden ergriffen, um Industrie anzulocken und vorhandene Unternehmen zu halten? Das waren nur einige der Fragen, die die Studierenden an das Stadtoberhaupt richteten. Dabei zeigten die G?ste gro?es Interesse an der Entwicklung und Zukunft der Stadt.
Mehr als zwei Stunden hatte sich der Bürgermeister für die Talkrunde Zeit genommen. Dabei bezeichnete er die Paderborner Universit?t als ?Perle der Stadt“ und hob die gute Zusammenarbeit zwischen Stadt und Universit?t hervor. Die Hochschule f?rdere die Internationalit?t der Stadt. Der Universit?tsstandort Paderborn solle zudem für Studierende und für junge Familien attraktiv gehalten werden, damit junge Menschen nach ihrer Ausbildung in dieser Stadt ihre Wurzeln schlagen. Die harten und weichen Faktoren des Wirtschaftsstandorts müssten weiterentwickeln werden. Alles, was der Attraktivit?t der Stadt diene, diene auch der Attraktivit?t des Wirtschaftsstandortes. Wichtig sei auch eine zielgerichtete Gewerbefl?chenpolitik.
Auf die Frage zu seinen Arbeitsschwerpunkten führte er die Haushaltskonsolidierung, den Abzug der Briten, den Neubau der Stadtverwaltung, die Wirtschaftsf?rderung und die Entwicklung der Innenstadt auf, wozu auch die Neugestaltung der K?nigspl?tze geh?re. Die Fragen der Studenten orientierten sich auch an der bundesweiten Berichterstattung. Dahingehend bezeichnete er den Islam als Bereicherung für die Gesellschaft – dieser sei auch in Paderborn ein Baustein der Religionsvielfalt. Die Paderborner setzten jüngst erst ein Zeichen für religi?se Vielfalt. Die vom Dekanat organisierte Menschenkette, an der er selber teilgenommen hatte, sei ein wichtiges Zeichen für kulturelle Freiheit gewesen. Dreier: ?Integration muss als Chance gesehen werden, um unseren eigenen Horizont interkulturell zu ?ffnen.“ Notwendig sei unter anderem auch eine aktive Sprachf?rderung und der kulturelle Austausch und die F?rderung des Ehrenamtes der Migrantinnen und Migranten. Der Integrationsrat der Stadt Paderborn sei eine tolle Einrichtung, um sich zu beteiligen und zu engagieren. Nach der bunten Fragerunde, die unter anderem auch vom Nachwuchsleistungszentrum bis hin zu den Inklusionsbemühungen ein breites Themenspektrum umfasste, dankte Michael Dreier den Stipendiaten für die spannende Talkrunde.
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