?Eine Hoch­schule für alle“ im Blick der Be­hinder­ten­beauftragten

Am 16. M?rz trafen sich an der Universit?t Paderborn die Beauftragten für die behinderten Studierenden an den Hochschulen in NRW zu ihrem Vernetzungstreffen. Drei G?ste aus den Ministerien nahmen Anregungen der Beauftragten auf und verdeutlichten das starke bildungspolitische Interesse am barrierefreien Studium.

Der Einladung der Beauftragten für behinderte und chronisch kranke Studierende an der Universit?t Paderborn, Barbara Sawall, waren 25 Kolleginnen und Kollegen aus nordrhein-westf?lischen Universit?ten und Fachhochschulen gefolgt. Wie und wo sich betroffene Studierende vor Hindernisse auf ihrem Weg zur akademischen Bildung gestellt sehen, das erfahren sie immer wieder in ihrer Beratungst?tigkeit.

Das Ziel ist klar: ?Eine Hochschule für alle“. So lautet der Titel der HRK-Empfehlung, mit der sich die Hochschulen verpflichten, ihre Angebote inklusiv, d. h. auch für Menschen mit Behinderungen, frei zug?nglich, zu gestalten. In diesem Jahr wird die Umsetzung dieser Empfehlungen erstmals evaluiert. Auch auf landespolitischer Ebene hat die Thematik ?Inklusive Bildung“ einen hohen Stellenwert. So wurde das Vernetzungstreffen bereichert durch die Teilnahme der Herren Norbert Killewald, Behindertenbeauftragter der Landesregierung, sowie der für Integration behinderter Menschen zust?ndigen Referenten Dr. Johannes Risse (Ministerium für Innovation, Wissenschaft und Forschung) und Roland Borosch (Ministerium für Arbeit, Integration und Soziales), die den Stand ihrer jeweiligen aktuellen Arbeiten referierten. 365足彩投注_365体育投注@ zeigten sich sehr interessiert an gelungenen Praxisbeispielen und  nahmen Anregungen der Teilnehmenden entgegen, die in die z. Zt. in den Ministerien erarbeiteten Aktionspl?nen einflie?en k?nnen.

Zum Abschluss der sehr anregenden Diskussion verabredeten die Beauftragten, mit ihrem Vernetzungstreffen vom j?hrlichen auf einen halbj?hrlichen Turnus zu wechseln und machten sich auf den Weg – Entfernungsrekord dabei: Aachen.