Am Mit­twoch, 26.11.08, Vor­trag von Prof. Dr. Ruth Ha­gen­gruber: Philo­sophinnen von der An­ti­ke bis heute - ihre Re­pr?sent­a­tion in der Philo­soph­ie- und Wis­senschafts­geschichte

Im Rahmen der Ringvorlesung ?Gender-Studies im Spiegel der Wissenschaft“ h?lt Frau Prof. Dr. Ruth Hagengruber (Institut für Humanwissenschaften) am 26.11.08 einen Vortrag zum Thema: Philosophinnen von der Antike bis heute - ihre Repr?sentation in der Philosophie- und Wissenschaftsgeschichte. Die Vorlesung findet immer mittwochs von 18.15 Uhr bis 19.45 Uhr im H?rsaal A3 statt. Vertiefende Informationen zu den einzelnen Vortr?gen finden 365足彩投注_365体育投注@ auf der Internetseite http://www.upb.de/projektstelle-gender. Weitere Informationen: Dr. Claudia Mahs, cmahs@mail.upb.de, Tel.: 05251/603422

Philosophinnen sind seit der Antike belegt. Zahlreiche Texte von Philosophinnen der Antike haben überlebt, sind aber nicht ediert worden. Nach der Antike stellt die Renaissance eine Epoche in der Geschichte dar, in der Denkerinnen sichtbar wurden, eine Bewegung, die dann im Rationalismus und Aufkl?rung einen H?hepunkt erlebte, exemplarisch seien hierfür genannt, Anne Conway, Margret Cavendish, Olympe de Gouges, Emilie du Ch?telet und Sophie Germain. Ein tiefer Blick auf die Philosophiegeschichte zeigt, dass die Tradition der Philosophinnen nie v?llig abgebrochen ist und dass die Frauenbewegung des 20. Jahrhunderts nicht ex nihilo entstand. Es gilt daher, eine Antwort auf die Frage zu finden, weshalb und warum diese Denkerinnen nur in manchen Epochen sichtbar werden konnten.

Foto: Prof. Dr. Ruth Hagengruber
Foto: Prof. Dr. Ruth Hagengruber
Foto: Prof. Dr. Ruth Hagengruber
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