Trans­fer­stel­len der Unis Biele­feld, Dortmund, Mün­ster und Pader­born ver­?f­fent­lichen Band zu Open Source Soft­ware – Ko­op­er­a­tionsm?g­lich­keiten von Hoch­schu­len und Un­terneh­men

Die Transferstellen der Universit?ten Bielefeld, Dortmund, Münster und Paderborn haben einen gemeinsamen Band herausgegeben, der sich mit Kooperationsm?glichkeiten von Hochschulen und Unternehmen im Bereich der Open Source Software besch?ftigt.

Open Source bedeutet die Offenlegung von Quellcodes und erm?glicht eine kooperative Entwicklung von Software. Im Gegensatz zu Patenten, bei denen eine bestimmte Technologie geschützt werden soll, um zeitlich befristet ein Monopol zu erhalten, bewirkt Open Source Software das Gegenteil. Hier k?nnen sowohl privat motivierte als auch angestellte Entwickler frei auf Quellcodes zugreifen und die entsprechende Software gemeinsam weiterentwickeln. Obwohl dies den wesentlichen Merkmalen der Marktwirtschaft widerspricht, stellt Open Source einen nicht zu untersch?tzenden wirtschaftlichen Faktor dar. 

In diesem dritten Band aus der Reihe POWeR wird das Kommerzialisierungspotenzial von quelloffener Software aus unterschiedlichen Sichtweisen geschildert. Hierbei werden sowohl technische als auch wirtschaftliche und juristische Aspekte dargestellt und bewertet.

Autoren sind u. a. Andre D?ring, Dr. Christoph Laroque und Thorsten Timm vom Lehrstuhl für Wirtschaftsinformatik von Prof. Dr. Wilhelm Dangelmaier, die Wirtschaftswissenschaftler Prof. Dr. Michael Gilroy und Dr. Tobias Volpert, die C-LAB Mitarbeiter Rainer Glaschick und Dr. Gernot Gr?fe sowie Stefan Sauer und Fabian Christ vom s-lab. Damit ist die Universit?t Paderborn prominent vertreten und zeigt die lehrstuhl- und institutsübergreifende Kompetenz im Open Source Software Bereich.

Erschienen ist der mittlerweile dritte gemeinsame Band der vier Universit?ten kürzlich im Waxmann-Verlag. Die Federführung lag, stellvertretend für den POWeR-Verbund der vier Universit?ten, bei Bernd Seel, Leiter der Technologie-Transferstelle UNICONSULT, sowie bei seiner Mitarbeiterin Miriam Kraft.