Die Corona-Pandemie hat das Studium und Leben auf dem Campus in den vergangenen Monaten stark ver?ndert. Die Studierenden stehen dabei seit mehreren Monaten vor zahlreichen Herausforderungen: Das Studium muss digital organisiert werden und finanzielle Engp?sse entstehen durch den Wegfall vieler studentischer Nebenjobs. Um Studierende in finanzieller Notlage zu unterst¨¹tzen, richteten die Universit?tsgesellschaft, die Universit?tsleitung und der AStA zu Beginn des Sommersemesters einen Hilfsfonds ein und riefen zu Spenden auf. Die R¨¹ckmeldungen sind beeindruckend: Mehr als 180 Einzelspender, darunter viele Mitarbeiter*innen der UPB, Privatpersonen und Unternehmen aus der Region, ?rtliche Vereine und Organisationen, haben zum bisherigen Gesamtbetrag in H?he von mehr als 88.000 Euro beigetragen. Bis Ende September konnten 155 Student*innen der UPB gef?rdert werden. Da die Corona-Pandemie noch nicht vor¨¹ber ist, wird der Hilfsfonds weitergef¨¹hrt.
Den Stein ins Rollen f¨¹r diese Aktion brachte AStA-Vorsitzende Sharlene Frammelsberger zu Beginn des Corona-Lockdowns im M?rz: ?Uns haben schon fr¨¹h Hilferufe aus der Studierendenschaft erreicht, da viele ihren bisherigen Aushilfsjob pl?tzlich verloren hatten. Die meisten Studierenden sind aber gerade auf diese monatlichen Einnahmen angewiesen. 365×ã²ÊͶע_365ÌåÓýͶע@ haben kein finanzielles Polster oder k?nnen nicht auf die Hilfe von Eltern hoffen, zumal diese auch selber von der Situation betroffen sein k?nnen. Daher war es wichtig, eine schnelle und unb¨¹rokratische L?sung an der Universit?t Paderborn zu finden, da zu dieser Zeit auch noch nicht auf eine zeitnahe L?sung vom Bund zu hoffen war.¡° Die Idee, einen durch Spenden finanzierten Hilfsfonds f¨¹r die Studierenden der UPB einzurichten, hat sie an die Uni-Leitung herangetragen. Gemeinsam mit der Universit?tsgesellschaft, dem Verein der Freunde und F?rderer, wurde kurzfristig ein Spendenkonto eingerichtet und mehrere Spendenaufrufe gestartet. ?Die Resonanz war ¨¹berw?ltigend", so Uni-Pr?sidentin Birgitt Riegraf. "Ich bin wirklich stolz darauf, an einer Universit?t wirken zu d¨¹rfen, an der die Menschen in diesen schwierigen Zeiten f¨¹reinander einstehen." Schon nach kurzer Zeit trafen die ersten Spenden ein und die Studierenden konnten sich f¨¹r die Hilfe in H?he von 450 € bewerben.
Auch die Vorsitzende der Universit?tsgesellschaft, Heike K?ferle, ist froh ¨¹ber den Erfolg der Initiative: "Die Idee des AStAs und der Universit?tsleitung haben wir gerne unterst¨¹tzt. Die Studierenden brauchten und brauchen schnelle Hilfe. So gewinnen sie Zeit, sich um anderweitige Finanzierungsquellen zu k¨¹mmern und ihr Studium in Ruhe fortf¨¹hren zu k?nnen.¡° Dass die Hilfe angekommen ist, zeigen die R¨¹ckmeldungen einer gef?rderten Studierenden: "Mir hilft die Unterst¨¹tzung in der aktuellen Situation ungemein und gibt mir Sicherheit mein Masterstudium in den n?chsten Monaten erfolgreich weiterzuf¨¹hren." Auch andere Gef?rderte erkl?rten, dass sie die Pandemie und ihre Folgen belasten. Durch die finanzielle Hilfe k?nnten sie besser mit der Situation umgehen, um die Zeit bis zum n?chsten Nebenjob zu ¨¹berbr¨¹cken.
Als ?gro?en Erfolg und tolles Zeichen der Solidarit?t mit den Studierenden der Universit?t¡°, bezeichnet der gesamte Vorstand der Universit?tsgesellschaft, Heike K?ferle, Dr. Andreas 365×ã²ÊͶע_365ÌåÓýͶע@be, Karsten Pohl und Wolfgang Walter, die Aktion. ?Unsere Erwartungen wurden ¨¹bertroffen. Wir m?chten uns herzlich bei allen Spenderinnen und Spendern bedanken.¡°