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Systematische Entwicklung einer Open Access Kultur an der Universit?t - eine entwicklungsorientierte empirische Case Study

?berblick

An der Universit?t Paderborn existieren bereits – organisiert durch/über die Universit?tsbibliothek – gute Bedingungen zum Open Access-Publizieren. Das Forschungsprojekt ?OASE“ m?chte die bestehende Open Access Kultur (OAK) der Universit?t untersuchen und noch bekannter machen. Ziel des Projektes ist es zum einen, Ma?nahmen zur weiteren Verbreitung der OAK in Form eines Nachhaltigkeitskonzepts zu entwickeln und zum anderen, basierend auf den lokal gewonnenen Erkenntnissen, ein Transferkonzept für andere Hochschulen zu erstellen. Dazu wird an der Universit?t Paderborn der Kulturwandel hin zu einer gelebten OAK bis zum Wintersemester 2025/2026 begleitet und empirisch untersucht.

Motivation

Ausgangspunkt des Projekts ist die Wahrnehmung, dass Open-Access (OA) für die Forschung eine zunehmende Bedeutung erlangt: OA erm?glicht eine schnellere Verbreitung von Wissen, steigert die Sichtbarkeit wissenschaftlicher Erkenntnisse und damit die Leistungen von Autor*innen sowie f?rdert die internationale Zusammenarbeit. Allerdings hat sich in Deutschland, anders als in anderen L?ndern, trotz vielf?ltiger Anstrengungen insbesondere seitens der gro?en Wissenschaftsorganisationen bislang noch keine fl?chendeckende OAK etabliert. Als eine Ursache hierfür wird gesehen, dass sich an deutschen Hochschulen – als lose-gekoppelte Organisationsformen – Ver?nderungen grunds?tzlich langsam vollziehen und klassische top-down-Modelle nicht funktionieren. Im Projektrahmen wird angenommen, dass es daher einen organisationssensiblen Ansatz bedarf, der die strukturellen Bedingungen im Hochschulwesen st?rker ins Zentrum rückt, um eine Steigerung der Nutzungsbereitschaft von OA zu erreichen.

Ziele und Vorgehen

Im Mittelpunkt des Projektes stehen die Ma?nahmen zur Verbesserung der OAK, die in Anlehnung an die gestaltungs- und entwicklungsorientierte Bildungsforschung iterativ entwickelt und verbessert werden. Dazu werden sowohl qualitative als auch quantitative Untersuchungen durchgeführt, um Erkenntnisse hinsichtlich der Ma?nahmengestaltung und des Kulturwandels zu gewinnen. Die Grundlage des Projekts bildet der organisationssensible Ansatz des Modells der Kollektiven Ver?nderung von Graf-Schlattmann et al. (2020). Dieses Modell wurde in Hinblick auf Digitalisierungsprozesse in der Hochschullehre konzipiert und wird im Projektverlauf entsprechend der Zielsetzung - einen OA-Kulturwandel herbeizuführen - angepasst und erweitert.

Key Facts

Themen:
Digitalisierung, Nachhaltigkeit, Forschung, Digital Humanities, Transformation und Bildung, Transfer
Art des Projektes:
Forschung
Laufzeit:
10/2023 - 03/2026
Gef?rdert durch:
BMBF
Website:
Homepage

Detailinformationen

Projektleitung

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Prof. Dr. Dorothee M. Meister

Medienp?dagogik und empirische Medienforschung

Zur Person
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Prof. Dr. Gudrun Oevel

Profilbereich Transformation und Bildung

Zur Person
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Dr. Dietmar Haubfleisch

Direktion

Zur Person

Projektmitglieder

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Alexandra Simopoulos

Dezernat Erwerbung und Bestandsentwicklung

Zur Person
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Anna Nickel

Direktion

Zur Person
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Vivian Chiara Katja Hammermüller

Medienp?dagogik und empirische Medienforschung

Zur Person
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Dr. Jeannine Teichert

Medienp?dagogik und empirische Medienforschung

Zur Person

Kontakt

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Prof. Dr. Dorothee M. Meister

Medienp?dagogik und empirische Medienforschung

Professorin

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