Vor dem Hintergrund der terroristischen Anschl?ge in Frankreich bekundeten die Spitzen der polnischen und deutschen Rektorenkonferenzen ihre Solidarit?t mit Frankreich und den franz?sischen Kollegen.
Bei einem Treffen der Konferenzen aus Frankreich (CPU und Cdefi), Polen (KRASP) und Deutschland (HRK) in Paris zeigten sich die Rektoren zutiefst betroffen von dem ?Anschlag auf die Freiheit“. Die Pr?sidenten Wieslaw Banys (KRASP), Jean-Marie Chesneaux (Cdefi), Jean-Loup Salzmann (CPU) und Horst Hippler (HRK) zeigten ihre Anteilnahme auch durch ihren Besuch bei der Ministerin für Bildung, Hochschulen und Forschung, Najat Vallaud-Belkacem, sowie der Staatssekret?rin für Hochschule und Forschung, Geneviève Fioraso.
?Wissenschaft lebt vom offenen, kritischen Diskurs. Freiheit des Denkens ist das Fundament, auf dem sie steht. Der Fortschritt aller freiheitlichen Gesellschaften fu?t auf diesem Prinzip“, so Horst Hippler. In den Hochschulen lehre man das offene Diskutieren, die Toleranz für die Meinung des Anderen, den gewaltfreien Wettstreit der Argumente. ?Wir lassen nicht zu, dass diese Prinzipien mit Gewalt unterdrückt werden. Wir verneigen uns vor den Opfern der Attentate. Den Hinterbliebenen gilt unser tiefes Mitgefühl.“
Gemeinsam verwiesen die Pr?sidenten auf die weltweit auch an Hochschulen bekundete Anteilnahme. Jean-Loup Salzmann: ?Durch ihre barbarischen Akte haben die Attent?ter die Franz?sische Republik angegriffen; sie haben Europa angegriffen, sie haben uns alle und das, was uns ausmacht, angegriffen.“