An­ge­bo­te für Stu­die­ren­de und Mit­a­r­bei­ten­de der UPB: Sprach- und Hand­lungs­f?­hig­keit im Um­gang mit An­ti­se­mi­tis­mus, Is­lam­feind­lich­keit und dem Nah­ost-Kon­flikt ge­win­nen

Im laufenden Sommersemester 2024 sowie im Wintersemester 2024/25 laden die Zentrale Gleichstellungsbeauftragte gemeinsam mit der Referentin für Diversity und der Zentralen Studienberatung der Universit?t Paderborn s?mtliche Hochschulangeh?rige zu einer Veranstaltungsreihe ein.

In Kooperation mit dem Zentrum für Komparative Theologie und Kulturwissenschaften (ZeKK), lokalen Partner*innen wie der Servicestelle für Antidiskriminierungsarbeit Beratung bei Rassismus und Antisemitismus (SABRA) und der Antidiskriminierungsberatung und Intervention bei Antisemitismus und Rassismus (ADIRA) sowie dem Informations- und Dokumentationszentrum für Antirassismusarbeit in NRW (IDA NRW) bieten sie im Zeitraum von Juni 2024 bis Januar 2025 unterschiedliche Formate an, die sich mit den Themen Antisemitismus und antimuslimischer Rassismus befassen. Dank der Expertise der hierzu eingeladenen Referent*innen sollen so allen Interessierten Fachwissen und Handlungsperspektiven im Umgang mit dem Nahost-Konflikt im Studien- und Arbeitsalltag auf dem Campus er?ffnen werden.

Ver­an­stal­tun­gen für Stu­die­ren­de

365足彩投注_365体育投注@ (in Pr?senz) zum Thema Antisemitismus für Studierende im SoSe 2024

Datum: Mittwoch, der 26. Juni 2024 (14:00-16:00 Uhr)

Titel: ?Was ist Antisemitismus? Erkennen, benennen, handeln“

Referentinnen: Johanna Lauke und Maria Lessik (ADIRA NRW)
Ort: Seminarraum auf dem UPB-Campus, erh?ltlich per E-Mail nach Vorabanmeldung

Ob als Beleidigung, Witz oder Vorurteil oder im Rahmen von Versammlungen – Antisemitismus ist auch in der Hochschule ein aktuelles Problem. Doch nicht immer gelingt es diesen zu erkennen und angemessen darauf zu reagieren. Um Sicherheit im Umgang mit antisemitischen Vorf?llen zu erlangen, ben?tigt es Wissen sowohl über seine Erscheinungsformen, als auch über konkrete Gegenstrategien. Deshalb werden wir uns im 365足彩投注_365体育投注@ mit den Funktionen und Merkmalen aktueller Formen von Antisemitismus auseinandersetzen und anhand von F?llen aus dem Hochschulkontext gelungene Handlungsstrategien diskutieren.

Vorstellung der Antisemitismusberatungs- und Meldestellen in NRW für alle Interessierten im SoSe 2024

Datum: Montag, der 15. Juli 2024 (16:00-18:00 Uhr)

Referent*in: NN (ADIRA NRW), NN (RIAS NRW) und NN (SABRA NRW)
Ort: H?rsaal C2

ADIRA (Antidiskriminierungsberatung und Intervention bei Antisemitismus und Rassismus) ist eine landesgef?rderte Beratungsstelle für Antidiskriminierungsarbeit in Tr?gerschaft der Jüdischen Gemeinde Dortmund. ADIRA ber?t westfalenweit Betroffene von Antisemitismus und bietet verschiedene Bildungsformate zur Pr?vention und Sensibilisierung zum Thema Antisemitismus an.

SABRA (Servicestelle für Antidiskriminierungsberatung Beratung bei Rassismus und Antisemitismus) ist eine landesgef?rderte Beratungsstelle für Antidiskriminierungsarbeit in Tr?gerschaft der Jüdischen Gemeinde Düsseldorf. Die Arbeit von SABRA umfasst insbesondere die Einzelfallberatung für Betroffene von Antisemitismus (NRW-weit) und Rassismus (Raum Düsseldorf) und bietet verschiedene Bildungsformate zur Pr?vention und Sensibilisierung zum Thema Antisemitismus an.

365足彩投注_365体育投注@ zur Antisemitismus für Lehramtsstudierende/ Praxissemester*innen im WiSe 2024/25

Datum: Dienstag, der 05. November 2024 (14:00-18:00 Uhr)

Titel: "Antisemitismus – Erkennen, benennen, Handeln für Lehramtsstudierende im Praxissemester"

Referentinnen: Johanna Lauke und Micha Neumann (ADIRA NRW)

Ort: W3 210

Zielgruppe: Lehramtsstudierende mit der Schulform GyGe oder HRSGe im Praxissemester
Anmeldung: m?glich für die oben genannte Zielgruppe in ?Vertiefung Modul I“ der Bildungswissenschaften

"Ob als Beleidigung, vermeintlicher Witz oder Vorurteil – Antisemitismus ist auch in der Schule ein Problem. Doch nicht immer gelingt es, diesen zu erkennen und angemessen darauf zu reagieren. Um Sicherheit im Umgang mit antisemitischen Vorf?llen in Schulen zu erlangen, ben?tigt es Wissen über seine Erscheinungsformen, als auch über konkrete Gegenstrategien. In diesem 365足彩投注_365体育投注@ werden wir uns durch verschiedene Methoden mit den Funktionen und Merkmalen aktueller Formen von Antisemitismus auseinandersetzen und anhand von Fallanalysen aus dem Schulkontext gelungene Handlungs – und Interventionsma?nahmen diskutieren."

Veranstaltung zum Thema ?Antisemitismus und antimuslimischer Rassismus zusammenzudenken“ für Studierende im WiSe 2024/2025

Datum: Mittwoch, der 27. November 2024 (14:00-16:00 Uhr)

Titel: ?Anitsemitismuskritik und Rassismuskritik zusammendenken"

Referent*in: Saloua Mohammed und Simon H?lscher (IDA NRW)
Ort: erh?ltlich per E-Mail nach Vorabanmeldung

 

"Die Anschl?ge der Hamas am 7. Oktober und der Krieg Israels in Gaza haben gesamtgesellschaftliche Auswirkungen. In der Veranstaltung wollen sich die Referent*innen des Teams `zusammen_denken` des Informations- und Dokumentationszentrums für Antirassismusarbeit in NRW (IDA NRW) dem Themenkomplex aus der Perspektive der au?erschulischen Jugendarbeit n?hern. Wie k?nnen Kommunikationsr?ume (wieder) sicher gemacht werden? Mit welchen Methoden k?nnen starke Emotionen; Wut, Verletzung, und Trauer besprechbar gemacht werden?

Weiterhin l?sst sich im Nachgang des 7. Oktober ein Anstieg antisemitischer Vorf?lle (teils um über 100%) beobachten w?hrend gleichzeitig auch antimuslimischer Rassismus lauter wird. In diesem unübersichtlichen Feld mit unterschiedlichen und teils mehrfachen Betroffenheiten und komplexen Positionierungen zu arbeiten stellt eine Herausforderung dar. Bei dieser Herausforderung will das Projekt `zusammen_denken? Studierende unterstützen und Zug?nge, Methoden und Strategien vermitteln, sowie Reflexionsr?ume ?ffnen." (Veranstaltungsbeschreibung IDA NRW)

Vorstellung von Beratungs- und Meldestellen im Bereich antimuslimischer Rassismus für alle Interessierten im WiSe 2024/2025

Datum: 03.12.2024, 11-13:00 Uhr

Referent*in: Selin Aydin und Nura Selo (CLAIM - Allianz gegen Islam- und Muslimfeindlichkeit)
Ort: L1

Alle Interessierten sind herzlich eingeladen mit den beiden Vertreterinnen von CLAIM // Allianz gegen Islam – und Muslimfeindlichkeit ins Gespr?ch zu kommen und einen Einblick in die Arbeit von Beratungs- und Meldestellen im Bereich antimuslimischer Rassismus zu erhalten. Gemeinsam m?chten wir au?erdem einen Blick auf die Situation von muslimischen Studierenden vor und nach dem 07. Oktober werfen und Gelegenheit für einen Austausch bieten. Ebenso k?nnen Interessierte Fragen und Fallbeispiele aus Ihrem eigenen Alltag mitbringen, die die Referentinnen zusammen mit allen Anwesenden bearbeiten und analysieren. Hierfür ist extra ein 30-minütiges Zeitfenster für eine Fragerunde vorgesehen, sodass es ausreichend Gelegenheit geben wird, eigene Fragen zu stellen.

"CLAIM vereint und vernetzt aktuell 52 muslimische und nichtmuslimische Akteure der Zivilgesellschaft und bildet eine breite gesellschaftliche Allianz gegen antimuslimischen Rassismus, Islam- und Muslimfeindlichkeit. CLAIM schafft effektive Strukturen für fachlichen Austausch und Kooperation in Deutschland und in Europa und unterstützt zivilgesellschaftliche Organisationen und Projekte, notwendige Kompetenzen weiter auszubauen. Gef?rdert wird CLAIM u. a. vom Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend (BMFSFJ) im Rahmen des Bundesprogramms ?Demokratie leben!“ und durch die Beauftragte der Bundesregierung für Migration, Flüchtlinge und Integration und zugleich die Beauftragte der Bundesregierung für Antirassismus." (Selbstbeschreibung CLAIM - Allianz gegen Islam- und Muslimfeindlichkeit)

 

365足彩投注_365体育投注@ zum Thema ?Islamfeindlichkeit und die Sozialen Medien - Zum Umgang mit antimuslimischer Haltung im Netz" im WiSe 2024/2025

Datum: 03.12.2024, 16-20:00 Uhr

Referent*in: Selin Avci und Nura Selo (CLAIM - Allianz gegen Islam- und Muslimfeindlichkeit)
Ort: erh?ltlich per E-Mail nach Vorabanmeldung

 

"CLAIM vereint und vernetzt aktuell 52 muslimische und nichtmuslimische Akteure der Zivilgesellschaft und bildet eine breite gesellschaftliche Allianz gegen antimuslimischen Rassismus, Islam- und Muslimfeindlichkeit. CLAIM schafft effektive Strukturen für fachlichen Austausch und Kooperation in Deutschland und in Europa und unterstützt zivilgesellschaftliche Organisationen und Projekte, notwendige Kompetenzen weiter auszubauen. Gef?rdert wird CLAIM u. a. vom Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend (BMFSFJ) im Rahmen des Bundesprogramms ?Demokratie leben!“ und durch die Beauftragte der Bundesregierung für Migration, Flüchtlinge und Integration und zugleich die Beauftragte der Bundesregierung für Antirassismus." (Selbstbeschreibung CLAIM - Allianz gegen Islam- und Muslimfeindlichkeit)

Ein Beschreibungstext zur Fortbildung folgt in Kürze!

Fortbildung zum Thema Antisemitismus für Studierende im WiSe 2024/2025

Datum: Mittwoch, der 15. Januar 2025 (14:00-16:00 Uhr)

Referent*in: NN (SABRA NRW)
Ort: erh?ltlich per E-Mail nach Vorabanmeldung

SABRA (Servicestelle für Antidiskriminierungsberatung Beratung bei Rassismus und Antisemitismus) ist eine landesgef?rderte Beratungsstelle für Antidiskriminierungsarbeit in Tr?gerschaft der Jüdischen Gemeinde Düsseldorf. Die Arbeit von SABRA umfasst insbesondere die Einzelfallberatung für Betroffene von Antisemitismus (NRW-weit) und Rassismus (Raum Düsseldorf) und bietet verschiedene Bildungsformate zur Pr?vention und Sensibilisierung zum Thema Antisemitismus an.

Ver­an­stal­tun­gen für Mit­a­r­bei­ten­de & Leh­ren­de

Fortbildung zum Thema Antisemitismus für Mitarbeitende im SoSe 2024

Datum: Dienstag, der 17. September 2024 (09:00-13:00 Uhr)

Referent*in: Katja Kuklinski und Ruth Chechelnizki (SABRA NRW)

Katja Kuklinski und Ruth Chechelnizki arbeiten bei der Servicestelle für Antidiskriminierungsarbeit, Beratung bei Rassismus und Antisemitismus (SABRA) bei der Jüdischen Gemeinde Düsseldorf. 365足彩投注_365体育投注@ geben einen ?berblick zu grundlegenden Fragen und zeigen auf, woran aktuelle Formen von Antisemitismus erkannt werden. Au?erdem berichten sie von Wahrnehmungen und Erfahrungen jüdischer Menschen mit Antisemitismus und sprechen über ihre Arbeit bei SABRA und stellen das Beratungsangebot vor.

Ort: erh?ltlich per E-Mail nach Vorabanmeldung

SABRA (Servicestelle für Antidiskriminierungsberatung Beratung bei Rassismus und Antisemitismus) ist eine landesgef?rderte Beratungsstelle für Antidiskriminierungsarbeit in Tr?gerschaft der Jüdischen Gemeinde Düsseldorf. Die Arbeit von SABRA umfasst insbesondere die Einzelfallberatung für Betroffene von Antisemitismus (NRW-weit) und Rassismus (Raum Düsseldorf) und bietet verschiedene Bildungsformate zur Pr?vention und Sensibilisierung zum Thema Antisemitismus an.

Veranstaltungsbeschreibung: Moderner Antisemitismus zeigt sich auf verschiedene Weisen. Ihn in seinen Facetten erfassen zu k?nnen ist das Fundament, um weitere Schritte und Ma?nahmen gegen ihn einleiten zu k?nnen. Seit dem Terrorangriff der Hamas am 7. Oktober 2023 ist die Situation in Deutschland und weltweit noch komplexer geworden. Eine neue Normalit?t scheint sich Bahn brechen zu wollen, in der Antisemitismus sukzessive enttabuisiert wird, gleichzeitig enthemmter auftritt und auch an den Hochschulen vermehrt an Raum gewinnt.

 

 

Fortbildung zum Thema Antisemitismus für Hochschulangeh?rige, die eine Beratungst?tigkeit an der Universit?t Paderborn ausüben, im SoSe 2024

Datum: Dienstag, der 17. September 2024 (14:00-16:00 Uhr)

Referent*in: Katja Kuklinski und Ruth Chechelnizki (SABRA NRW)

Katja Kuklinski und Ruth Chechelnizki arbeiten bei der Servicestelle für Antidiskriminierungsarbeit, Beratung bei Rassismus und Antisemitismus (SABRA) bei der Jüdischen Gemeinde Düsseldorf. 365足彩投注_365体育投注@ geben einen ?berblick zu grundlegenden Fragen und zeigen auf, woran aktuelle Formen von Antisemitismus erkannt werden. Au?erdem berichten sie von Wahrnehmungen und Erfahrungen jüdischer Menschen mit Antisemitismus und sprechen über ihre Arbeit bei SABRA und stellen das Beratungsangebot vor.


Ort: erh?ltlich per E-Mail nach Vorabanmeldung

SABRA (Servicestelle für Antidiskriminierungsberatung Beratung bei Rassismus und Antisemitismus) ist eine landesgef?rderte Beratungsstelle für Antidiskriminierungsarbeit in Tr?gerschaft der Jüdischen Gemeinde Düsseldorf. Die Arbeit von SABRA umfasst insbesondere die Einzelfallberatung für Betroffene von Antisemitismus (NRW-weit) und Rassismus (Raum Düsseldorf) und bietet verschiedene Bildungsformate zur Pr?vention und Sensibilisierung zum Thema Antisemitismus an.

Veranstaltungsbeschreibung: Moderner Antisemitismus zeigt sich auf verschiedene Weisen. Ihn in seinen Facetten erfassen zu k?nnen ist das Fundament, um weitere Schritte und Ma?nahmen gegen ihn einleiten zu k?nnen. Seit dem Terrorangriff der Hamas am 7. Oktober 2023 ist die Situation in Deutschland und weltweit noch komplexer geworden. Eine neue Normalit?t scheint sich Bahn brechen zu wollen, in der Antisemitismus sukzessive enttabuisiert wird, gleichzeitig enthemmter auftritt und auch an den Hochschulen vermehrt an Raum gewinnt.

Fortbildung zum Thema antimuslimischer Rassismus für Mitarbeitende im WiSe 2024/25

Datum: Donnerstag, der 14. November 2024 (09:00-13:00 Uhr)

Referent*in: Mehmet Arbag und Anna Sabel (Verband binationaler Familien und Partnerschaften)
Ort: erh?ltlich per E-Mail nach Vorabanmeldung

 

"Der Verband binationaler Familien und Partnerschaften arbeitet bundesweit an den Schnittstellen von Familien-, Migrations-, Bildungs- und Antidiskriminierungspolitik. Wir sind auf Bundes-, L?nder- und zugleich auf kommunaler Ebene die einzige Interessenvertretung binationaler, migrantischer und transnationaler Familien und Paare. Wir engagieren uns diskriminierungs- und rassismuskritisch für die Grund- und Menschenrechte aller hier lebenden Familien und Paare. Egal welcher Herkunft, sexueller Orientierung oder Religion. 365足彩投注_365体育投注@e Gesellschaften brauchen Vielfalt und ihre vielf?ltigen Familien brauchen eine gerechte Partizipation und Teilhabe in dieser Gesellschaft. Dafür setzen wir uns ein.

Rassismus und jedwede Form der Diskriminierung sind in allen internationalen Menschenrechtsabkommen ge?chtet. Dennoch sind sie nach wie vor weit verbreitet. Rassistische Diskriminierung findet t?glich statt: Wir erleben sie  durch individuelle Ausgrenzung, strukturelle Barrieren, rechtliche Diskriminierung und politische Abwehr. Rassistische Zuschreibungen wirken im pers?nlichen Umfeld ebenso wie in Schulen, auf dem Arbeitsmarkt, in ?mtern und Institutionen ab- und ausgrenzend.
Als Verband sehen wir uns dem Schutz der Menschenrechte verpflichtet [...].  " (Selbstbeschreibung Verband binationaler Familien und Partnerschaften)

Fortbildung zum Thema ?Antisemitismus und antimuslimischer Rassismus zusammenzudenken“ für Lehrende und Hochschulangeh?rige, die einen Lehrauftrag an der Universit?t Paderborn ausüben, im WiSe 2024/2025

Datum: 27.11.2024, 11-13:00 Uhr

Referent*in: Saloua Mohammed und Simon H?lscher (IDA NRW)
Ort: erh?ltlich per E-Mail nach Vorabanmeldung

 

"Die Anschl?ge der Hamas am 7. Oktober und der Krieg Israels in Gaza haben gesamtgesellschaftliche Auswirkungen. In der Veranstaltung wollen sich die Referent*innen des Teams `zusammen_denken` des Informations- und Dokumentationszentrums für Antirassismusarbeit in NRW (IDA NRW) dem Themenkomplex aus der Perspektive der au?erschulischen Jugendarbeit n?hern. Wie k?nnen Kommunikationsr?ume (wieder) sicher gemacht werden? Mit welchen Methoden k?nnen starke Emotionen; Wut, Verletzung, und Trauer besprechbar gemacht werden?

Weiterhin l?sst sich im Nachgang des 7. Oktober ein Anstieg antisemitischer Vorf?lle (teils um über 100%) beobachten w?hrend gleichzeitig auch antimuslimischer Rassismus lauter wird. In diesem unübersichtlichen Feld mit unterschiedlichen und teils mehrfachen Betroffenheiten und komplexen Positionierungen zu arbeiten stellt eine Herausforderung dar. Bei dieser Herausforderung will das Projekt `zusammen_denken? Studierende unterstützen und Zug?nge, Methoden und Strategien vermitteln, sowie Reflexionsr?ume ?ffnen." (Veranstaltungsbeschreibung IDA NRW)

Ver­an­stal­tun­gen für al­le in­ter­es­sier­ten Hoch­schulan­ge­h?­ri­gen

Digitaler Vortrag zum Thema "Basiswissen Antisemitismus" inkl. Q&A für alle Hochschulangeh?rigen im WiSe 2024/25

Datum: Mittwoch, der 13. November 2024 (18:00-20:00 Uhr, s.t.)

Referent*in: Katja Kuklinski & NN (SABRA NRW)
Link: erh?ltlich per E-Mail nach Vorabanmeldung

SABRA (Servicestelle für Antidiskriminierungsberatung Beratung bei Rassismus und Antisemitismus) ist eine landesgef?rderte Beratungsstelle für Antidiskriminierungsarbeit in Tr?gerschaft der Jüdischen Gemeinde Düsseldorf. Die Arbeit von SABRA umfasst insbesondere die Einzelfallberatung für Betroffene von Antisemitismus (NRW-weit) und Rassismus (Raum Düsseldorf) und bietet verschiedene Bildungsformate zur Pr?vention und Sensibilisierung zum Thema Antisemitismus an.

Beide Referent*innen geben einen kompakten ?berblick zu grundlegenden Fragen und zeigen auf, woran aktuelle Formen von Antisemitismus erkannt werden. Au?erdem berichten sie von Wahrnehmungen und Erfahrungen jüdischer Menschen mit Antisemitismus, sprechen über ihre Arbeit bei SABRA und stellen das Beratungsangebot vor. Am Ende des digitalen Vortrags gibt es zudem ausreichend Zeit für eigene Fragen im Rahmen eines 30-minütigen Q&As.

Digitaler Vortrag zum Thema "Nahostkonflikt und israelbezogener Antisemitismus" für alle Hochschulangeh?rigen im WiSe 2024/25

Datum: Mittwoch, der 20. November 2024 (18:00-20:00 Uhr)

Referent*in: Micha Neumann (ADIRA NRW)
Link: erh?ltlich per E-Mail nach Vorabanmeldung

 

"Der Terrorangriff der Hamas vom 7. Oktober und der darauffolgende Krieg in Gaza berührt viele Menschen und sorgt gleichzeitig nicht selten für einen ?Konflikt über den Konflikt“. Oft geht es dabei um die Frage, ab wann Kritik an Israel oder das Sprechen über den Nahostkonflikt antisemitische Wendungen nimmt. Zugleich werden über das Thema Fragen nach Zugeh?rigkeit, Erinnerung oder Gerechtigkeit verhandelt. Diese Situation spiegelt derzeit auch in der nordrhein-westf?lischen Hochschullandschaft wider und führt vielfach zu Bedarf nach R?umen für Austausch und kritischem Diskurs, aber auch zu einer massiven Zunahme von antisemitischen Vorf?llen und Unsicherheitsgefühlen von Jüdischen Studierenden.

In einem Input sollen kurz zentrale Aspekte des Nahostkonflikts und dessen Auswirkungen skizziert und Dimensionen des israelbezogenen Antisemitismus vorgestellt werden. Im Anschluss ist Zeit, gemeinsam über eigene Erfahrungen, Fragen und innere Widersprüche zu diskutieren, um hierdurch ein Stück Handlungssicherheit für das Thema zu gewinnen."

(Veranstaltungsbeschreibung ADIRA NRW)

Digitaler Vortrag zum Thema "Antisemitismus und antimuslimischer Rassismus zusammenzudenken" für alle Hochschulangeh?rigen im WiSe 2024/25

Datum: Mittwoch, der 27. November 2024 (18:00-20:00 Uhr)

Referent*in: Saloua Mohammed und Simon H?lscher (IDA NRW)
Link: erh?ltlich per E-Mail nach Vorabanmeldung

 

"Die Anschl?ge der Hamas am 7. Oktober und der Krieg Israels in Gaza haben gesamtgesellschaftliche Auswirkungen. In der Veranstaltung wollen sich die Referent*innen des Teams `zusammen_denken` des Informations- und Dokumentationszentrums für Antirassismusarbeit in NRW (IDA NRW) dem Themenkomplex aus der Perspektive der au?erschulischen Jugendarbeit n?hern. Wie k?nnen Kommunikationsr?ume (wieder) sicher gemacht werden? Mit welchen Methoden k?nnen starke Emotionen; Wut, Verletzung, und Trauer besprechbar gemacht werden?

 Weiterhin l?sst sich im Nachgang des 7. Oktober ein Anstieg antisemitischer Vorf?lle (teils um über 100%) beobachten w?hrend gleichzeitig auch antimuslimischer Rassismus lauter wird. In diesem unübersichtlichen Feld mit unterschiedlichen und teils mehrfachen Betroffenheiten und komplexen Positionierungen zu arbeiten stellt eine Herausforderung dar. Bei dieser Herausforderung will das Projekt `zusammen_denken? Studierende, Fachkr?fte und Multiplikator*innen unterstützen und Zug?nge, Methoden und Strategien vermitteln, sowie Reflexionsr?ume ?ffnen." (Veranstaltungsbeschreibung IDA NRW)

Digitaler Vortrag zum Thema ?Antimuslimischer Rassismus - Basiswissen und Handlungsoptionen“ für alle Hochschulangeh?rigen im WiSe 2024/25

Datum: Mittwoch, der 04. Dezember 2024 (18:00-20:00 Uhr)

Referent*in: Mehmet Arbag und Anna Sabel (Verband binationaler Familien und Partnerschaften)
Link: erh?ltlich per E-Mail nach Vorabanmeldung

 

Ein Beschreibungstext zur Fortbildung folgt in Kürze!

Fach­wis­sen­schaft­li­che Vor­tr?­ge für al­le Hoch­schulan­ge­h?­ri­gen

Vortrag im Rahmen der Ringvorlesung "Dy?na?mik der Rechts?kul?tu?ren: Is?la?mi?sche und Jü?di?sche Recht?s?tra?di?ti?o?nen im Ge?spr?ch" (ZeKK)

Datum: Mittwoch, der 18. Juni 2024 (16:00-18:00 Uhr)
Titel: "Diaspora und Gesetz"

Referentin: Prof. Dr. Liliana Ruth Feierstein (Humboldt-Universit?t zu Berlin)

Ort: Raum Q1 203

 

Weitere Informationen finden 365足彩投注_365体育投注@ hier.

Vortrag im Rahmen der Pa?der?bor?ner Frie?dens?vor?tr??ge 

Datum: Donnerstag, der 19. Juni 2024 (18:30 Uhr / Einlass ab 18:15 Uhr)
Titel: "Ein wich?ti?ges Stück Eu?r?o?pa: Po?li?ti?sche Theo?lo?gie aus dem Ju?den?tum"
Referentin: Rabbinerin Elisa Klapheck

Ort: Historisches Rathaus Paderborn


Hier finden 365足彩投注_365体育投注@ weitere Informationen.

 

 

Vortrag im Rahmen der Ringvorlesung "Dy?na?mik der Rechts?kul?tu?ren: Is?la?mi?sche und Jü?di?sche Recht?s?tra?di?ti?o?nen im Ge?spr?ch"(ZeKK)

Datum: Mittwoch, der 09. Juli 2024 (16:00-18:00 Uhr)

Titel: "Responsen der Rechtsgelehrsamkeit im Vergleich"

Referent: Dr. Hakki Arslan (Universit?t Münster)

Ort: Raum Q1 203

 

Weitere Informationen finden 365足彩投注_365体育投注@ hier.

Vortrag im Rahmen der Ringvorlesung ?Rechts?den?ken im Ge?spr?ch“ (ZeKK)

Datum: Dienstag, der 19. November 2024 (16:00-18:00 Uhr)

Titel: ?Politische Theologie der Demokratie. Eine jüdische Perspektive“

Referentin: Prof. Dr. Elisa Klapheck (Universit?t Paderborn)

Ort: Raum L2.201

 

Weitere Informationen finden 365足彩投注_365体育投注@ hier.

Digitaler Vortrag im Rahmen der Ringvorlesung ?Rechts?den?ken im Ge?spr?ch“ (ZeKK)

Datum: Dienstag, der 26. November 2024 (16:00-18:00 Uhr)

Titel: "Mischpat Ivri", Wie in Israel religi?ses Recht (Halacha) im s?kularen Recht berücksichtigt wird“

Referentin: Prof. Dr. Iris Canor (online)

Ort: digital, der Link kann bei Herrn Hadi Ghazi per E-Mail erfragt werden.

 

Weitere Informationen finden 365足彩投注_365体育投注@ hier.

Digitaler Vortrag im Rahmen der Ringvorlesung ?Rechts?den?ken im Ge?spr?ch“ (ZeKK)

Datum: Dienstag, der 10. Dezember 2024 (16:00-18:00 Uhr)

Titel: "Der jüdische Islam“

Referentin: Susannah Heschel (online)

Ort: digital, der Link kann bei Herrn Hadi Ghazi per E-Mail erfragt werden.

 

Weitere Informationen finden 365足彩投注_365体育投注@ hier.

Digitaler Vortrag im Rahmen der Ringvorlesung ?Rechts?den?ken im Ge?spr?ch“ (ZeKK)

Datum: Dienstag, der 17. Dezember 2024 (16:00-18:00 Uhr)

Titel: ?Islamisches Recht im s?kularen Verfassungsstaat"

Referentin: Dr. Rike Sinder (online)

Ort: digital, der Link kann bei Herrn Hadi Ghazi per E-Mail erfragt werden.

 

Weitere Informationen finden 365足彩投注_365体育投注@ hier.

Vortrag im Rahmen der Ringvorlesung ?Rechts?den?ken im Ge?spr?ch“ (ZeKK)

Datum: Dienstag, der 21. Januar 2025 (16:00-18:00 Uhr)

Titel: ?Jenseits von Dhimma. Oder warum man sich heute mit islamischen Toleranzkonzepten besch?ftigen sollte“

Referentin: Dr. Stephan Kokew (Universit?t Paderborn)

Ort: Raum L2.201

 

Weitere Informationen finden 365足彩投注_365体育投注@ hier.

365足彩投注_365体育投注@ ha­ben In­ter­es­se?

Die Teilnahme an den skizzierten Veranstaltungsformaten ist kostenlos. Wir bitten jedoch um vorherige Anmeldung per E-Mail. Den Veranstaltungsort bzw. den Veranstaltungslink der digitalen Angebote erhalten 365足彩投注_365体育投注@ im Anschluss an die Anmeldung.

Bei Rückfragen zum Vorgang wenden 365足彩投注_365体育投注@ sich gerne an die Referentin für Diversity.

Wei­te­re For­ma­te zur The­ma­tik bie­tet das Zen­trum für Kom­pa­ra­ti­ve Theo­lo­gie und Kul­tur­wis­sen­schaf­ten (ZeKK)

Das Zentrum für Komparative Theologie und Kulturwissenschaften (ZeKK) bietet regelm??ig Veranstaltungen zur Intensivierung der Zusammenarbeit der jüdischen, christlichen
und islamischen Theologien in Paderborn sowie der Zusammenarbeit der Theologien mit den Kulturwissenschaften an. Dabei wird die F?rderung der akademischen Auseinandersetzung der verankerten Theologien mit gesellschaftlichen Tendenzen zu Antisemitismus, Islam- und genereller s?kularistischer Religionsfeindlichkeit unterstützt.

Zum Veranstaltungskalender des ZeKK